Jessica Schneider beim Wurfversuch. Foto: Heinzmann

Handball: Gegen den TuS Schutterwald II geht die Partie mit 22:23 verloren.

Die Handballerinnen der SG Gutach/Wolfach haben es verpasst, mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause zu gehen. Man unterlag der Landesligareserve des TuS Schutterwald knapp mit 22:23 (8:12)und muss somit etwas Federn lassen im Kampf um den Anschluss an die Spitzengruppe in der Bezirksklasse Schwarzwald/Offenburg.

Vor allem in der ersten Hälfte tat sich das SG- Team um Felix Grimm und Timo Hesse schwer und blieb im Angriff deutlich hinter seinen Möglichkeiten. Lediglich zehn Minuten bis zum 3:3 konnten Die SG- Damen mithalten. Mit zunehmender Spieldauer verschaffte sich Schutterwald immer deutlichere Vorteile und setzte sich bis kurz vor der Halbzeitpause sogar mit fünf Toren ab. Nahezu mit dem Halbzeitpfiff verkürzte die SG Gutach/Wolfach nochmal zum 8:12 und zog sich zur Beratung zurück.

Nach der Pause kehrte ein komplett anderes SG Team aufs Parkett zurück. Die Heimmannschaft kämpfte sich innerhalb von knapp zehn Minuten bis zum 15:15- Ausgleich. Allerdings lag auch im Anschluss wieder im Angriff ein deutliches Defizit. Man vermochte es nicht, an die gute Anfangsphase anzuknüpfen und Schutterwald bekam wider Oberwasser. Innerhalb der nächsten fünf Minuten geriet der TuS erneut mit vier Toren (15:19) ins Hintertreffen. Die SG verfiel wieder in ihr Muster aus Hälfte eins und vergab viel zu viele Chancen. Außerdem war man in der abwehr oft den berühmten einen Schritt zu langsam, so dass Schutterwald auch nach 52 Minuten beim 18:22 noch deutlich im Vorteil war.

Die Schlussphase gehörte mit 4:1 dann zwar wieder der SG Gutach/Wolfach, doch zum Sieg war am Ende die Zeit zu knapp.

Etwas unglücklich vielleicht das 22:23 vor der langen Pause, doch die SG war einfach nicht wach genug und vergab zu viele klare Torchancen und das Schutterwälder Team zu besiegen.

Die Tore für die SG Gutach/Wolfach: Laura Hesse 5, Jessica Schneider 4, Theresa Schmider, Jessica Hirt je 3, Juliane Hirt, Lena Armbruster, Vanessa Schneider je 2, Saskia Bohlayer 1.