Philipp Sitte und der VfL Nagold wollen beim Spiel in Derendingen nicht leer ausgehen. Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder-Bote

Handball: VfL Nagold fährt zum Aufsteigerduell zur SG Tübingen II / Bezirksklasse

SG Tübingen II – VfL Nagold (Samstag 16 Uhr). Zum Duell der Aufsteiger kommt es in der Derendinger Landkreis-Sporthalle. Sowohl der VfL Nagold wie auch die zweite Tübinger Mannschaft haben in der Handball-Bezirksklasse Achalm-Nagold bisher noch keine Bäume ausgerissen.

Insofern ist die Begegnung zwischen den Liganeulingen für beide Mannschaften richtungweisend. Während der VfL Nagold zuletzt einen Heimsieg gegen den SV Bondorf einfahren konnte, musste sich die SG Tübingen in Rutesheim deutlich mit 25:35 Toren geschlagen geben.

In Nagold denkt man mit eher gemischten Gefühlen an die Sporthalle in Derendingen und das nicht nur wegen des dortigen absoluten Haftmittelverbots. In der vergangenen Saison musste sich die VfL-Handballer dort knapp geschlagen geben und damit den Tübingern im Kampf um den Meistertitel den Vortritt lassen.

Für den Nagolder Trainer Simon Movila ist eine Prognose allerdings schwer, ob dafür nun die Revanche glückt. Denn krankheits- und berufsbedingt war die Trainingsbeteiligung auch in dieser Woche alles andere als optimal. "Es ist noch unklar, wer in Tübingen aufläuft", erklärt der VfL-Coach.

So hofft Simon Movila natürlich, dass die Kondition seiner Spieler ausreicht, um dem Gegner über 60 Minuten lang Paroli zu bieten. Er selbst ist auf jeden Fall gut vorbereitet, nachdem er die Tübinger unter die Lupe genommen hat. Doch sei die Taktik eben abhängig von der personellen Situation.