Handball Nach überzeugendem 36:30-Heimsieg: Topspiel steigt in Langenau.
WÜRTTEMBERGLIGA MÄNNER HSG Langenau-Elchingen – HSG Albstadt (Samstag, 20 Uhr Pfleghofhalle Langenau). Nach dem überzeugenden 36:30-Heimsieg gegen den TSV Zizishausen steht für Handball-Württembergligist HSG Albstadt am Samstag mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenfünften HSG Langenau-Elchingen der nächste Vergleich mit einem Top-Team auf dem Programm.
Aufsteiger Albstadt belegt nach dem Coup am vergangenen Wochenende über den damaligen Tabellenführer mit 21:11 Punkten zwar auf Platz drei, aber dessen Trainer Markus Stotz sieht kein Grund jetzt abzuheben.
"Die 21 Punkte sind in Ordnung, aber uns fehlen noch ein paar auf dem Weg zum Klassenerhalt. Erst wenn wir einmal 25 Zähler haben, können wir einmal über andere Ziele nachdenken. Jetzt gilt aber zunächst unsere ganze Aufmerksamkeit der Partie bei der HSG Langenau-Elchingen, und ich bin wir sicher, dass uns da ein ganz heißer Tanz erwartet", ist sich Markus Stotz sicher, dass auf der anderen Seite ein Gegner wartet, der sich einerseits für die 22:30-Schlappe am vergangenen Wochenende in Laupheim, aber auch für das 30:30 aus der Hinrunde in Albstadt revanchieren will. Die HSG Langenau-Elchingen hat nach einem gutem Saisonstart zum Ende der Vorrunde etwas Federn lassen müssen, aber mit 19:13 Punkten durchaus noch die Möglichkeit, ganz vorne anzugreifen. Mit Felix Junginger, Jörg Baresel oder Jan Schaden hat sie Spieler in ihren Reihen, die schon höherklassig gespielt haben. "Zudem mit Peter Kief und Hartwig Schenk ein ganz erfahrenes Trainerduo", fügt Stotz an.
Langenau-Elchingens Stärken liegen im Rückraum. "Nur, wenn wir diesen in den Griff bekommen, wird es möglich sein zu punkten", sagt Albstadts Trainer. Und so wollen die Schwarz-Roten auf alle Fälle versuchen, auch in Langenau eine Überraschung zu schaffen. Sollte es dem Aufsteiger gelingen, an die Leistung gegen Zizishausen anzuknüpfen, könnte für sie auch beim Tabellenfünften etwas drin sein.
Aber Stotz weiß, dass sich seine Mannschaft Woche für Woche auf einem schmalen Grat bewegt. "Wir müssen in dieser starken Liga in jedem Spiel alles abrufen, wenn wir erfolgreich sein wollen." Außer auf Benjamin Mayer (Kreuzbandriss) kann der Albstädter Trainer auf den gesamten Kader zurückgreifen.
