Auf Sviatlana Hanzel war beim Auftakt Verlass, doch als Mannschaft müssen sich die Hndballerinnen der SG Dornstetten im weiteren Saisonverlauf noch steigern. Foto: Klisch Foto: Schwarzwälder-Bote

Handball: In Ottersweier wartet auf SG Dornstetten nächste anspruchsvolle Aufgabe

(vh). Einen Fehlstart in eigener Halle wollten die Handball-Damen der SG Dornstetten eigentlich vermeiden. Lange sah es auch gut aus, doch am Ende verließ der BSV Sinzheim die Riedsteighalle als Gewinner der ersten beiden Punkte.

TS Ottersweier – SG Dornstetten (Sonntag, 17 Uhr, in Ottersweier). Das Ziel für die zweite Partie in der Südbadenliga ist dadurch klar. Man möchte nicht auch noch in Ottersweier am Ende mit leeren Händen da stehen. Das ist allerdings kein leichtes Unterfangen, nimmt man die Startspiele beider Mannschaften als Maßstab.

Bei den Gästen war wieder einmal die Abhängigkeit der Mannschaft von Jürgen Kloutschek von den Treffern durch Katrin Süßer, Svetlana Hanzel und Sarah Arnold zu beobachten. Besser wäre es, wenn die Gäste in der Offensive breiter aufgestellt und durch die Konzentration der Gegner innen auf dieses Trio nicht so leicht ausrechenbar wären.

Die TS Ottersweier ist dagegen mit einem Sieg in die Saison gestartet. In einem engen Spiel hatte der Oberliga- Absteiger in Hornberg das bessere Ende auf seiner Seite. Ottersweier kann einige Spielerinnen mit Erfahrungen aus höheren Ligen aufbieten und hat vor der Saison seinen Kader neu formiert. Um daher bestehen zu können, müssen die Spielerinnen der SG Dornstetten die Erfahrungen der letzten Minuten gegen Sinzheim abstreifen, als auch der letzte Einsatzwille und das Stemmen gegen die sich anbahnende Niederlage vermisst wurden.

Die volle Konzentration gilt jetzt dem Spiel beim Oberligaabsteiger. Mit Auswärtsspielen an einem Sonntag haben die Gäste zwar bisher weniger gute Erfahrungen gemacht. Ein guter Zeitpunkt dafür, dies abzustellen.