HBW-Linksaußen Yves Kunkel will gegen Leipzig zeigen, was er drauf hat. Foto: Kara

Handball: Yves Kunkel trifft in Leipzig auf seinen künftigen Arbeitgeber und ein paar ehemalige Weggefährten

Um eine gute Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt geht es für den Handball-Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten in den drei in diesem Jahr verbleibenden Partien. Leipzig, Stuttgart und Wetzlar heißen die Gegner.

Erst drei Pflichtspiele haben der HBW Balingen-Weilstetten und der SC DHfK Leipzig bisher gegeneinander bestritte. Zwei in der Handball-Bundesliga, eins im Wettbewerb um den DHB-Pokal. Das erste Duell stand in der Saison 2014/15 im Pokal an. Damals unterlag der HBW in Leipzig mit 24:28. Die Bilanz in der Liga ist ausgeglichen. In Balingen setzte sich der HBW in der vergangenen Spielzeit mit 27:25 durch, auswärts zogen die Schwaben mit 31:36 den Kürzeren.

Los geht der Jahres-Endspurt am Samstag mit dem Gastspiel beim SC DHfK Leipzig. Und es läuft beim Tabellenfünften, dessen Trainer Christian Prokop neben Markus Baur (TVB Stuttgart) Top-Kandidat für die Nachfolge von Bundestrainer Dagur Sigurdsson ist. Mit 17:13 Punkten führt der Aufsteiger der vergangenen Saison das breite Tabellenmittelfeld hinter dem Spitzentrio SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel und Rhein-Neckar Löwen (alle 28:2) Punkte sowie den Füchsen Berlin (24:6) an. Zudem gelang der Prokop-Team am Dienstag zum ersten mal in der Klubgeschichte der Einzug ins Final-Four um den DHB-Pokal. Mit 28:24 wehrten Leipzig den Angriff der TSV Hannover-Burgdorf ab. Der HBW hingegen musste sich fünf Tage nach der 28:33-Heimniederlage im Liga-Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen am Mittwochabend in der Neuauflage des Baden-Württemberg-Derbys dem Deutschen Meister abermals beugen. Die Schwaben hatten keine Chance und zogen mit 25:32 den Kürzeren.

"Es hätte schon alles passen müssen. Leider haben die Löwen das Spiel ernst genommen. Wir haben in keinem Bereich zu unserem Spiel gefunden. Und wenn die Löwen ernst machen, muss bei uns schon alles optimal laufen, um mithalten zu können", sagte HBW-Trainer Sigtryggsson nach 60 einseitigen Minuten, in denen die Gäste vom Anpfiff weg klar machten, dass sie zum zehnten Mal den Sprung ins Final-Four-Turnier schaffen wollen. "Wir haben von Anfang an konzentriert gespielt und Balingen mit Tempo unter Druck gesetzt. Außerdem war Torhüter Mikael Appelgren deutlich besser als am Samstag. Das war der große Unterschied. In der zweiten Halbzeit haben wir auch gut angefangen und sind dann weggezogen", so Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen.

Nun kann sich der HBW also ganz auf den Kampf um den Klassenerhalt konzentrieren und will möglichst schon am Samstag beim Tabellenfünften Leipzig eine Überraschung schaffen. Dabei trifft HBW-Linksaußen Yves Kunkel auf seinen künftigen Arbeitgeber. Der 22-Jährige hat bei den Sachsen Ende November einen Vertrag für die beiden kommenden Spielzeiten unterschrieben. "Ich bin schon ein bisschen nervös. Ich will alles zeigen, was ich kann und dass sich die Leipziger nach dem Spiel schon auf mich freuen", sagt Kunkel. Mit seinen Toren dafür sorgen, dass der SC DHfK geschlagen aus der Arena Leipzig geht und das Publikum damit begeistern, dass er ab der kommenden Saison für ihr Team aufläuft? "Das wäre natürlich der Idealfall", sagt Kinkel und lacht. Außerdem trifft er am Samstag auf zwei alte Weggefährten. Mit Torhüter Jens Vortmann und Christoph Steinert war er bevor es ihn im Sommer 2014 nach Balingen zog, schon gemeinsam für GWD Minden am Ball. Sein Comeback nach einer zweiwöchigen Pause wegen eines Muskelanrisses hatte sich Kunkel im Pokalspiel gegen die Löwen anders vorgestellt. "Dass ich zwei Siebenmeter verworfen habe, ärgert mich ziemlich."

Los geht der Jahres-Endspurt am Samstag mit dem Gastspiel beim SC DHfK Leipzig. Und es läuft beim Tabellenfünften, dessen Trainer Christian Prokop neben Markus Baur (TVB Stuttgart) Top-Kandidat für die Nachfolge von Bundestrainer Dagur Sigurdsson ist. Mit 17:13 Punkten führt der Aufsteiger der vergangenen Saison das breite Tabellenmittelfeld hinter dem Spitzentrio SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel und Rhein-Neckar Löwen (alle 28:2) Punkte sowie den Füchsen Berlin (24:6) an. Zudem gelang der Prokop-Team am Dienstag zum ersten mal in der Klubgeschichte der Einzug ins Final-Four um den DHB-Pokal. Mit 28:24 wehrten Leipzig den Angriff der TSV Hannover-Burgdorf ab. Der HBW hingegen musste sich fünf Tage nach der 28:33-Heimniederlage im Liga-Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen am Mittwochabend in der Neuauflage des Baden-Württemberg-Derbys dem Deutschen Meister abermals beugen. Die Schwaben hatten keine Chance und zogen mit 25:32 den Kürzeren.

"Es hätte schon alles passen müssen. Leider haben die Löwen das Spiel ernst genommen. Wir haben in keinem Bereich zu unserem Spiel gefunden. Und wenn die Löwen ernst machen, muss bei uns schon alles optimal laufen, um mithalten zu können", sagte HBW-Trainer Sigtryggsson nach 60 einseitigen Minuten, in denen die Gäste vom Anpfiff weg klar machten, dass sie zum zehnten Mal den Sprung ins Final-Four-Turnier schaffen wollen. "Wir haben von Anfang an konzentriert gespielt und Balingen mit Tempo unter Druck gesetzt. Außerdem war Torhüter Mikael Appelgren deutlich besser als am Samstag. Das war der große Unterschied. In der zweiten Halbzeit haben wir auch gut angefangen und sind dann weggezogen", so Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen.

Nun kann sich der HBW also ganz auf den Kampf um den Klassenerhalt konzentrieren und will möglichst schon am Samstag beim Tabellenfünften Leipzig eine Überraschung schaffen. Dabei trifft HBW-Linksaußen Yves Kunkel auf seinen künftigen Arbeitgeber. Der 22-Jährige hat bei den Sachsen Ende November einen Vertrag für die beiden kommenden Spielzeiten unterschrieben. "Ich bin schon ein bisschen nervös. Ich will alles zeigen, was ich kann und dass sich die Leipziger nach dem Spiel schon auf mich freuen", sagt Kunkel. Mit seinen Toren dafür sorgen, dass der SC DHfK geschlagen aus der Arena Leipzig geht und das Publikum damit begeistern, dass er ab der kommenden Saison für ihr Team aufläuft? "Das wäre natürlich der Idealfall", sagt Kinkel und lacht. Außerdem trifft er am Samstag auf zwei alte Weggefährten. Mit Torhüter Jens Vortmann und Christoph Steinert war er bevor es ihn im Sommer 2014 nach Balingen zog, schon gemeinsam für GWD Minden am Ball. Sein Comeback nach einer zweiwöchigen Pause wegen eines Muskelanrisses hatte sich Kunkel im Pokalspiel gegen die Löwen anders vorgestellt. "Dass ich zwei Siebenmeter verworfen habe, ärgert mich ziemlich."