Momir Rnic von Frisch Auf Göppingen Foto: Pressefoto Baumann

Für den Handball-Bundesligisten Frisch Auf Göppingen gab es beim deutschen Rekordmeister THW Kiel nichts zu holen.

Kiel - Für den Handball-Bundesligisten Frisch Auf Göppingen gab es beim deutschen Rekordmeister THW Kiel nichts zu holen. Nach zuletzt zwei Siegen beim Bergischen HC (30:28) und gegen die MT Melsungen (29:26) enttäuschte die Mannschaft von Trainer Aleksandar Knezevic. Nach einer schwachen Leistung verlor sie am Ende deutlich mit 20:31 (8:17).

„Es schmerzt, wie wir hier heute aufgetreten sind, vor allem in der ersten Halbzeit. Da sollte sich der eine oder andere hinterfragen, ob er alles in die Waagschale geworfen hat“, sagte Frisch-Auf-Kreisläufer Manuel Späth. Nur bis zum 4:6 in der zwölften Minute hatten die Göppinger halbwegs mitgehalten. Danach präsentierten sich die Gäste desolat – mit vielen Fehlwürfen und einigen technischen Fehlern im Angriff und ohne Gegenwehr in der Abwehr. Der THW Kiel nutzte das, setzte sich mühelos über 10:4 (16.) bis zur Pause auf 17:8 ab.

Nach dem Seitenwechsel mühte sich Frisch Auf dann, nicht komplett unter die Räder zu kommen – es gelang. Vor allem Tim Kneule stemmte sich gegen das Debakel. Der Rückraumspieler traf mit fünf Toren am häufigsten für Frisch Auf. Marko Vujin (6), Patrick Wiencek und Christian Zeitz (beide 5) warfen die meisten Tore für den THW Kiel.