Lukas Holzmann (am Ball) und der TV St. Georgen taten sich gegen die starke SG-Abwehr schwer. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Handball: TV St. Georgen mit 23:20-Arbeitssieg bei der SG Maulburg/Steinen

LANDESLIGA MÄNNER (mfl). SG Maulburg/Steinen – TV St. Georgen 20:23 (7:9). Der TV St. Georgen hat beim Aufsteiger SG Maulburg/Steinen wieder in die Erfolgsspur gefunden. Das Schlusslicht hat dem Tabellenführer aber über 60 Minuten alles abverlangt. "Es war das erwartet schwere Spiel. Wir mussten immer kämpfen, um diese beiden wichtigen Punkte einzufahren", war TVS-Coach Jürgen Herr nach dem knappen Sieg erleichtert.

Von Beginn an leistete die Spielgemeinschaft dem TVS großen Widerstand. Beide Abwehrreihen standen im Mittelpunkt. Im Angriff taten sich die Teams schwer. Die Führung wechselte hin und her, keine Mannschaft konnte sich absetzen. So stand es nach 16 Minuten 4:4. Danach setzten sich die Gastgeber in einer starken Phase auf 6:4 ab. Doch die St. Georgener konterten und drehten in der Schlussphase des ersten Durchgangs das Spiel (9:7). "Wir sind in der ersten Halbzeit in der Abwehr gut gestanden und haben Fehler provoziert. Im Angriff haben wir uns etwas schwer getan", bilanzierte Jürgen Herr.

Nach der Halbzeitpause bauten die St. Georgener die Führung schnell auf 12:8 aus. Nach 35. Spielminuten schien das Spiel zugunsten der Bergstädter zu kippen. Doch die SG Maulburg/Steinen kam wieder zurück, verkürzte auf 11:12 (38.) und glich wenig später zum 15:15 aus. Auch nach 56 Minuten war noch alles offen (19:19). Die Gastgeber schnupperten an einem sensationellen Punktgewinn.

Doch – wie schon so oft in dieser Saison – die St. Georgener hatten in der entscheidenden Phase die richtige Antwort parat. Manuel Bürk erzielte 90 Sekunden vor dem Ende mit dem Tor zum 22:20 die Vorentscheidung.

Nun wollen die Bergstädter die "Fasnets-Pause" nutzen, um sich auf die DJK Singen vorzubereiten. Diese kreuzt am Samstag, 4. März, auf dem Roßberg auf. TV St. Georgen: Thomas Schwer; Theo Assfalg (2), Lukas Holzmann (2), Thule Laabs, Dominik Vetter, Jan Holzmann, Niclas Grießhaber (2), Jan Linhard (1), Jonas Herrmann (2), Bernhard Lobmeier, Mario Müller (6), Paul Assfalg (2/2), Stephan Lermer, Manuel Bürk (6).