Der Haiterbacher Projektchor (links) trat unter anderem beim Heimatabend in der Festhalle auf. Die Haiterbacher Stadtkapelle zog zum Festakt auf dem Metnitzer Marktplatz ein. F Foto: Schwarzwälder-Bote

Besuch: Menschen aus Haiterbach und Metnitz feiern drei Tage ihre Freundschaft / Auftritte von Stadtkapelle und Projektchor

Mit dem Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Haiterbach und Metnitz wurde am Samstag der Höhepunkt des dreitägigen Treffens in der österreichischen Marktgemeinde gefeiert. Daneben gab es einige weitere Veranstaltungen, in die die Gäste auch aktiv eingebunden waren.

Haiterbach/Metnitz. Die Haiterbacher Stadtkapelle und die Metnitzer Schützenkapelle zogen zwar getrennt auf den Metnitzer Marktplatz ein, bildeten dort dann aber immer wieder ein gemeinsames großes Blasmusikorchester. Eine bildliche und vor allem musikalische Darstellung dessen, was von Freitag bis Sonntag gelebt wurde: Man feiert nicht nur gemeinsam, man ist eng verbunden.

Der Metnitzer Bürgermeister Anton Engl-Wurzer verglich die Freundschaft zwischen Metnitz und Haiterbach mit einem Baum. Bei diesem sei es nicht entscheidend, wie hoch er sei, sondern wie tief die Wurzeln reichen. Bei der Partnerschaft seien die Wurzeln tief und fest. Und da ein Baum 100 Jahre alt werde, dürfe man sich auf viele Jahre mehr freuen.

Projektchor trägt zur Unterhaltung bei

Ebenso wie Engl-Wurzer unterstrich Haiterbachs Bürgermeister Andreas Hölzlberger, dass es im europäischen Wandel wichtig sei, gute Freunde und Partner zu haben. Hölzlberger zeigte sich überwältigt von der Gastfreundschaft der Metnitzer. Man sei mit offenen Armen empfangen worden. "So etwas ist nur möglich, wenn eine Partnerschaft von den Menschen getragen wird", sagte Hölzlberger. Es reiche nicht, wenn sich politische Delegationen Besuche abstatteten. Der Haiterbacher Schultes freute sich auch darüber, dass einige Haiterbacher mitgereist waren, die erstmals Metnitz besuchten. Insbesondere auch zahlreiche junge Menschen, die die Zukunft der Partnerschaft seien. Knapp 200 Haiterbacher weilten noch bis am Sonntagmittag in Kärnten. Das ist fast ein Zehntel der Metnitzer Einwohnerzahl.

Im Rahmen der von Lorenz Prieler, Metnitzer Vize-Bürgermeister, moderierten Veranstaltung unterzeichneten die beiden Bürgermeister Engl-Wurzer und Hölzlberger Urkunden zum 50-jährigen Bestehen der Partnerschaft.

Walter Läsch aus Metnitz erinnerte an die Entstehung und die Anfänge der Städtepartnerschaft. Diese ist aus einer Freundschaft der beiden Musikkapellen hervorgegangen. In Haiterbach hatte man 1962 erfahren, dass die Schützenkapelle eine Partnerkapelle sucht. Die Freundschaft wuchs. Schließlich wurde im Jahr 1967 in einer gemeinsamen Sitzung der Gemeinderäte beider Kommunen die Städtepartnerschaft beurkundet.

Den feierlichen Rahmen des Festaktes nutzte Adolf Schrittesser, Obmann des Privilegierten Schützenkorps Metnitz, um langjährige verdiente Mitglieder zu ehren.

Vor dem Festakt wurde schon an der Metnitzer Schule gefeiert. Stadtverwaltung und Gemeinderat aus Haiterbach übergaben ein Spielgerät für den schuleigenen Spielplatz.

Das Partnerschaftstreffen wurde von zahlreichen musikalischen Veranstaltungen geprägt. So traf man sich am Freitagabend in der Metnitzer Festhalle zum Heimatabend. Dort traten nicht nur verschiedene lokale Musik- und Gesangsgruppen auf. Auch der extra für dieses Treffen gegründete Projektchor aus Haiterbach unter Leitung von Martina Ziefle trug mehrfach zur guten Unterhaltung bei.

Nach einem Festzug am Samstagmittag gab es Blasmusik satt in der Festhalle. Neben der Schützenkapelle Metnitz unter Leitung von Dirigent Hans Droneberger, begeisterte hier vor allem auch die Haiterbacher Stadtkapelle unter ihrem Dirigenten Siegfried Wollwinder-Schiller. Emotionen und im Nachklang viel Lob gab es, als die Haiterbacher Musiker das Kärntnerlied erklingen ließen, das sie für diesen Anlass einstudiert hatten. Daneben traten Vertreter beider Kommunen zu einem Städtequiz an.

Abschluss mit dem Talschaftssingen

Nach Messe und Frühschoppen am Sonntag fand schließlich noch das Talschaftssingen, eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung im Metnitzer Tal, statt. Auch hier wirkte nochmals der Haiterbacher Projektchor mit, bevor die lange Heimreise angetreten wurde.

Haiterbach/Metnitz. Die Haiterbacher Stadtkapelle und die Metnitzer Schützenkapelle zogen zwar getrennt auf den Metnitzer Marktplatz ein, bildeten dort dann aber immer wieder ein gemeinsames großes Blasmusikorchester. Eine bildliche und vor allem musikalische Darstellung dessen, was von Freitag bis Sonntag gelebt wurde: Man feiert nicht nur gemeinsam, man ist eng verbunden.

Der Metnitzer Bürgermeister Anton Engl-Wurzer verglich die Freundschaft zwischen Metnitz und Haiterbach mit einem Baum. Bei diesem sei es nicht entscheidend, wie hoch er sei, sondern wie tief die Wurzeln reichen. Bei der Partnerschaft seien die Wurzeln tief und fest. Und da ein Baum 100 Jahre alt werde, dürfe man sich auf viele Jahre mehr freuen.

Projektchor trägt zur Unterhaltung bei

Ebenso wie Engl-Wurzer unterstrich Haiterbachs Bürgermeister Andreas Hölzlberger, dass es im europäischen Wandel wichtig sei, gute Freunde und Partner zu haben. Hözlberger zeigte sich überwältigt von der Gastfreundschaft der Metnitzer. Man sei mit offenen Armen empfangen worden. "So etwas ist nur möglich, wenn eine Partnerschaft von den Menschen getragen wird", sagte Hölzlberger. Es reiche nicht, wenn sich politische Delegationen Besuche abstatteten. Der Haiterbacher Schultes freute sich auch darüber, dass einige Haiterbacher mitgereist waren, die erstmals Metnitz besuchten. Insbesondere auch zahlreiche junge Menschen, die die Zukunft der Partnerschaft seien. Knapp 200 Haiterbacher weilten noch bis am Sonntagmittag in Kärnten. Das ist fast ein Zehntel der Metnitzer Einwohnerzahl.

Im Rahmen der von Lorenz Prieler, Metnitzer Vize-Bürgermeister, moderierten Veranstaltung unterzeichneten die beiden Bürgermeister Engl-Wurzer und Hölzlberger Urkunden zum 50-jährigen Bestehen der Parterschaft.

Walter Läsch aus Metnitz erinnerte an die Entstehung und die Anfänge der Städtepartnerschaft. Diese ist aus einer Freundschaft der beiden Musikkapellen hervorgegangen. In Haiterbach hatte man 1962 erfahren, dass die Schützenkapelle eine Partnerkapelle sucht. Die Freundschaft wuchs. Schließlich wurde im Jahr 1967 in einer gemeinsamen Sitzung der Gemeinderäte beider Kommunen die Städtepartnerschaft beurkundet.

Den feierlichen Rahmen des Festaktes nutzte Adolf Schrittesser, Obmann des Privilegierten Schützenkorps Metnitz, um langjährige verdiente Mitglieder zu ehren.

Vor dem Festakt wurde schon an der Metnitzer Schule gefeiert. Stadtverwaltung und Gemeinderat aus Haiterbach übergaben ein Spielgerät für den schuleigenen Spielplatz.

Das Partnerschaftstreffen wurde von zahlreichen musikalischen Veranstaltungen geprägt. So traf man sich am Freitagabend in der Metnitzer Festhalle zum Heimatabend. Dort traten nicht nur verschiedene lokale Musik- und Gesangsgruppen auf. Auch der extra für dieses Treffen gegründete Projektchor aus Haiterbach unter Leitung von Martina Ziefle trug mehrfach zur guten Unterhaltung bei.

Nach einem Festzug am Samstagmittag gab es Blasmusik satt in der Festhalle. Neben der Schützenkapelle Metnitz unter Leitung von Dirigent Hans Droneberger, begeisterte hier vor allem auch die Haiterbacher Stadtkapelle unter ihrem Dirigenten Siegfried Wollwinder-Schiller. Emotionen und im Nachklang viel Lob gab es, als die Haiterbacher Musiker das Kärtnerlied erklingen ließen, das sie für diesen Anlass einstudiert hatten. Daneben traten Vertreter beider Kommunen zu einem Städtequiz an.

Abschluss mit dem Talschaftssingen

Nach Messe und Frühschoppen am Sonntag fand schließlich noch das Talschaftssingen, eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung im Metnitzer Tal, statt. Auch hier wirkte nochmals der Haiterbacher Projektchor mit, bevor die lange Heimreise angetreten wurde.