Die Darsteller des Schlosstheaters Unterschwandorf Foto: Dreßel Foto: Schwarzwälder-Bote

Schlosstheater Unterschwandorf mit neuem Stück / Aufführungen am 5. und 12. April

Haiterbach-Unterschwandorf. "Wer nicht hören will, muss fühlen!" Diesen Spruch kennt wahrscheinlich jeder. Wer will denn da nicht hören? Und was muss der dann fühlen? Wenn man das genau wissen will, dann sollte man sich das neue Theaterstück gleichen Namens von Beate Irmisch anschauen, welches das Schlosstheater Unterschwandorf gerade einstudiert.

Die Vorstellungen finden am Samstag, 5. April, und Samstag, 12 April, jeweils um 19.30 Uhr in der Festhalle Haiterbach statt.

Den Typen, die in diesem Schwank dargestellt werden, ist man so oder so ähnlich schon mal irgendwo begegnet. Da ist der betagte Onkel Mattes, der seine Verwandtschaft ganz schön auf Trab hält, denn er ist ein Witwer und er vergammelt zunehmend. Mit der Körperhygiene hat er es auch nicht so, und seine Wohnung verkommt zusehends. Da muss etwas geschehen.

Wie wäre es mit einer Rundumbetreuung durch eine fleißige, junge Polin? Wird Onkel Mattes das überhaupt akzeptieren? Darüber zerbrechen sich seine Nichten Helma und Josefa den Kopf.

Und da ist da noch der Hardy Greulich, der Ehemann von Erna, der Tochter von Mattes bestem Freund Alfons Ängstlich. Der Hardy ist ein Gigolo, der nur Frauen im Kopf hat. Wehe, wenn die Erna dahinter kommt. Dazwischen taucht immer wieder der Staubsaugervertreter Eugenius Swirl auf, und schließlich erscheint auch die "wunderschöne" polnische Pflegerin Radka Motzky, um ihre Arbeit aufzunehmen. Eine von Hardys Lustobjekten namens Ludmilla will mit ihm ein erotisches Abenteuer begehen, wobei es zu turbulenten Verwechslungen kommt, die so richtig Stimmung in die ganze Handlung bringen.

Der Eintritt beträgt acht Euro an der Abendkasse und sieben Euro im Vorverkauf. Ab Montag, 3. März, kann man die Karten im Vorverkauf in der Sparkasse Haiterbach erwerben.