Die Ausflugsteilnehmer vor der Hundertwasser-Architektur. Foto: Chörle Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug des "Chörles" führt nach Abensberg / Kanon in der Kirche

Haiterbach. Abensberg, das Städtchen in Niederbayern im Kreis Kehlheim, war jetzt Ausflugsziel des "Chörles". Die 15 Ausflügler besuchten nicht nur die bekannte KuchlbauerBrauerei, sondern auch das Kloster Weltenburg an der Donau. Auch eine Donauschifffahrt durfte nicht fehlen. Ebenso stand der Besuch eines Tierparks auf dem Programm.

Abensberg ist Ausgangspunkt der Deutschen Hopfenstraße. Wie die Weissbierspezialitäten des Kuchlbauers entstehen, erfuhr man beim Besuch im Sudhaus, Gärkeller und der Füllerei.

Das Wahrzeichen von Kuchlbauers Bierwelt ist ein Architekturprojekt des weltbekannten Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Einzigartig ist der Kuchlbauer Turm, außen und innen eine Hommage an das bayerische Bier und seine Brauereien.

In einer Ausstellung wird Hundertwassers Lebenswerk gewürdigt.

Ein weiterer Programmpunkt der Reise war der Besuch des Benediktiner Klosters Weltenburg. Es wurde von den iroschottischen-kolumbanischen Wandermönchen Eustasius und Agilus von Luxeuil (Burgund) aus um das Jahr 600 gegründet.

In der glanzvollen Klosterkirche gab das "Chörle" eine Kostprobe seines Könnens vor zahlreichem Publikum mit dem Kanon "Dona nobis pacem" (Herr gib uns Frieden). Zur Freude der Haiterbacher Sängerinnen stimmten Besucher mit ein und applaudierten.