Zur Musik der Blasmusik-Combo "Koi limit" wurde in der Beihinger Halle auch kräftig getanzt. Fotos: SWV Foto: Schwarzwälder-Bote

Feier: Beste Stimmung beim SWV-Familienabend in der voll besetzten Beihinger Sporthalle

Drei Jahre vorbei, und schon wieder war es soweit: Stimmung und Unterhaltung beim Familienabend des Schwarzwaldvereins Haiterbach. Das bedeutete eine voll besetzte Beihinger Halle.

Haiterbach. Mitglieder und Freunde des Vereins, Jung und Alt kamen, um einen schönen Abend gemeinsam zu verbringen. Dieses Jahr traf man sich ausnahmsweise in der erst neu umgebauten Beihinger Sporthalle. In die Haiterbacher Festhalle konnte man nicht, da unklar war, wann dort die Bauarbeiten beginnen. Wie der erste Vorsitzende Walter Buhl bei der Begrüßung der Gäste zu diesem Thema sagte: "Net schwätza, macha." Der Verein hoffe, dass man beim nächsten, in drei Jahren stattfindenden Familienabend wieder in der Festhalle Haiterbach sein könne. Damit die Gäste gut nach Beihingen kamen, wurde ein kostenloser Buspendelverkehr eingerichtet.

In der herbstlich dekorierten Sporthalle stand gleich nach der Begrüßung der Gäste, ein warmes Buffet bereit, bei dem man aufgrund der vielfältigen Auswahl an leckeren Speisen die Qual der Wahl hatte. Während man sich das Essen schmecken ließ, spielte die engagierte Drei-Mann-Blasmusikgruppe "Koi limit" und ließ Stimmung aufkommen.

Mit den "Schduagadern" haben sie es nicht so

Als alle satt und gestärkt waren, starteten die Bronnweiler Weiber, Friedel Kehrer und Märy Lutz, mit ihrem Programm.

Sie klärten das Publikum in breitem Schwäbisch, über das Kinderverteilsystem des Storchs auf, aber auch zu den Stern-Fahrzeugen, die ganz "kecklich" seien, hatten sie einiges zu bemerken. Sicherheitshalber wurde nachgefragt, ob denn "Schduagader" oder "Badenser" da wären. Da dies nicht zutraf, erklärten sie erleichtert, dass sie es mit selbigen nicht so hätten. Viele Lacher begleitete das Programm, zum Schluss wurden Lieder, unter anderem das "Moschdliad" gesungen. Da sie gehört hatten, dass die Haiterbacher "Kuckucks" seien, wie die "Weilemer", wo sie herkämen, auch, und dass es sogar ein "Kuckuckslied" gibt, fragten sie, ob man dies nicht singen könnte, was das Publikum bereitwillig tat. Mit Beifall und einer Trinkspruch-Zugabe wurden die Bronnweiler Weiber verabschiedet.

Zum Tanz spielte anschließend wieder die Blasmusikgruppe, bevor der erste Bus die Gäste sicher nach Hause brachte.

Auch junge Familien waren gekommen

Es war ein gelungener unterhaltsamer Abend. Der Ausschuss freute sich sehr, dass es viele der älteren Senioren sich nicht hatten nehmen lassen, in die Beihinger Halle zu kommen – wie übrigens auch einige junge Familien aus der neuen Familiengruppe.

Der Ausschuss freut sich schon auf das nächste Mal in drei Jahren – "hoffentlich in der neuen Festhalle in Haiterbach", wie es der Verein formuliert.