"Mariele von der Alb", hier mit Walter Buhl, unterhielt die Gäste des Familienabends. Foto: Schwarzwaldverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Voll besetzte Festhalle bei Familienabend des Schwarzwaldvereins

Haiterbach. Der Schwarzwaldverein Haiterbach hatte jetzt wieder zur alle drei Jahre stattfindenden Familienfeier eingeladen. Früh kamen die ersten Gäste, und schnell war die herbstlich dekorierte Haiterbacher Festhalle voll besetzt. Der Vorsitzende Walter Buhl hieß Ehrengäste und alle Anwesenden willkommen.

Nach der Begrüßung kamen die Gaumenfreuden an die Reihe, und das reichhaltige kalt-warme Büffet erfüllte jeden Wunsch.

Gut lachen hatten die Anwesenden dann im Anschluss mit dem "Mariele von der Alb", Marianne Bischoff, die den Weg nach Haiterbach trotz Wind und Wetter und Umleitung gefunden hatte.

Die Zuhörer konnten sich so einige Lebensweisheiten der rüstigen fidelen Dame mit ihrem "SOS", einem Schorle ohne Sprudel, anhören. Von Anfang an wurde das Publikum einbezogen "zom Olanga" steuerte sie durch die Reihen der Gäste,und erzählte so einiges, was sie mit ihrem Ehemann Karle so alles erlebte, dabei immer einen zwinkernden Blick auf die anwesenden Männer gerichtet.

Einen großen Korb mit diversen Utensilien hatte sie mit dabei, so wurden Blumentöpfe an die Damen, gerauchte Würste an die Männer aber auch Spüllappen verteilt. Sie ließ es sich auch nicht nehmen, ihre beiden Strapse von zwei Freiwilligen machen zu lassen. Das die Marie vielseitig und schlagfertig war, stand an diesem Abend fest, mit großem Applaus, und mit einem Lachen im Gesicht wurde sie verabschiedet.

Zum Tanz spielte an diesem Abend wieder "d’ Badisch" Stefan Schmiederer auf, der in altbewährter Manier das Publikum wieder aufs Beste unterhielt.

Auch ein Beitrag aus den eigenen Reihen war wieder dabei. Beim letzten Mal erschienen sie als die "Zehn Mädels mit ihren feschen Dirndln". Dieses Mal legten drei geschrumpfte Ladys einen Tanz aufs Parkett, viel hatten sie geübt, das Gehirn strapaziert, eine Regiemannschaft organisiert, und viel Schweiß verloren.

Den Thekendienst übernahm die Feuerwehr.