An der letzten Absperrschranke freuen sich über die Verkehrsfreigabe (von rechts) Bürgermeister Andreas Hölzlberger, Planer Jörg Pfeifle und Straßenmeister Michael Götz mit Mitarbeitern des Regierungspräsidiums und der ausführenden Firma Strabag. Foto: Stadt Haiterbach Foto: Schwarzwälder-Bote

L 353: Nach Freigabe fließt seit Freitagmorgen der Verkehr zwischen Unterschwandorf und Iselshausen

Pünktlich zu Weihnachten hat es geklappt: Seit dem gestrigen Freitag ist die Landesstraße 353 zwischen Unterschwandorf und Iselshausen nun auch offiziell für den Verkehr freigegeben.

Haiterbach (kaz/pm). Dieses Mal war der Akt weit weniger formal, dafür entscheidender für die seit Monaten auf Umwege angewiesenen Verkehrsteilnehmer: Nach der symbolischen Verkehrsfreigabefeier mit Verkehrsminister Winfried Hermann vor wenigen Wochen darf der Verkehr auf der Landesstraße L 353 zwischen Unterschwandorf und Iselshausen seit Freitag um 9 Uhr nun auch offiziell fließen. Nachdem die Straße von Mitarbeitern der Straßenmeisterei Nagold mit den notwendigen Gefahrenschildern und Warnbaken versehen haben, konnte die Absperrschranke beseitigt werden.

In der spontanen Zusammenkunft freute sich Jörg Pfeifle, der bei der Außenstelle des Regierungspräsidiums Karlsruhe für Planung und Umsetzung des Projekts verantwortlich war, dass er zum Abschluss in lauter strahlende Gesichter blicken konnte.

Zuvor hatte Straßenmeister Michael Götz die Straße gemeinsam mit seinen Mitarbeitern in Augenschein genommen.

Im Beisein von Haiterbachs Bürgermeister Andreas Hölzlberger wurde mit dem Entfernen der Absperrschranke die Straße für den Verkehr freigegeben. Mit diesem Akt ging die Verkehrssicherungspflicht auch wieder formal an die Straßenmeisterei Nagold über.

Pfeifle und Hölzlberger nutzten die Gelegenheit, sich nochmals bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und bei der ausführenden Firma Strabag AG für die engagierte und zügige Umsetzung der Baumaßnahme zu bedanken.

"Nur wenn alle so konstruktiv an einem Strang ziehen, wie in diesem Fall, macht die Umsetzung eines Straßenbauprojekts auch richtig Freude und führt zu einem so hervorragenden Endergebnis", betonte Hölzlberger.

Obwohl die Mitarbeiter der Straßenmeisterei im weiteren Verlauf erst noch alle Umleitungsschilder beseitigen mussten, waren schon in den ersten Minuten etliche Autos und Lastwagen auf der Straße unterwegs. Einige signalisierten durch entsprechendes Hupen ihre Freude über die nun endlich wieder freigegebene Verkehrsverbindung.

Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten nicht: Die Fahrbahnmarkierung steht aus. Diese wird im Frühjahr angebracht. Gleiches gilt für die Herstellung der noch fehlenden Anschlüsse an Feld- und Waldwege wie beispielsweise beim "Winterbrückle". Auch diese Arbeiten werden im Frühjahr angegangen.