Schlusspunkt der Unterschwandorfer Fasnet: das Verbrennen – lautstark untermalt von den "Kuckucks Gugga". Foto: Katzmaier

Fasnetsverbrennung beschließt Saison der Narrenzunft Unterschwandorf. Für 2017 eigene Veranstaltung geplant.

Haiterbach-Unterschwandorf - Eine recht kurze Saison ist nun auch für die Narrenzunft Unterschwandorf zu Ende gegangen. Gestern Abend wurde auf dem Rapp-Platz die Fasnet verbrannt. Derweil gibt es erste Pläne für eine eigene Veranstaltung mit Gastzünften im Ort.

Die Zeit, in der Schlosshexen und Mühlengeister in Unterschwandorf regieren, ist vorbei. Kurz nach 19 Uhr gab Manuel Rapp, Zunftmeister der Narrenzunft Unterschwandorf, den symbolischen Rathausschlüssel an Ortsvorsteher Markus Häußler zurück. Rapp blickte auf einer Reihe schöner Veranstaltungen sowie augenzwinkernd auf einen durch übermütige Narren leicht in Mitleidenschaft gezogenen Bus zurück. Der hatte die Narren zu zahlreichen Veranstaltungen gefahren. Am Fasnetsdienstag hatten die Unterschwandorfer Narren wie schon im Vorjahr am Umzug der Zollerhexen in Hechingen teilgenommen.

Am Rande der Fasnetsverbrennung verriet Zunftmeister Rapp, dass man für 2017 mit einer eigenen Veranstaltung in Unterschwandorf plane, zu der andere Zünfte eingeladen werden sollen. Einzelheiten müssten aber noch geplant werden. Fest steht hingegen schon die nächste Veranstaltung der Unterschwandorfer Narren: Sie laden am 30. April zur Walpurgisnacht ein, die mit Wettkämpfen wie Tauziehen begangen wird.