Entlang der Salzstetter Straße in Haiterbach sollen Bäume gepflanzt werden, um die Ortsdurchfahrt aufzuwerten. Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortsdurchfahrten der Stadt und der Teilorte bekommen neues Gesicht / Anregung des Bürgertischs aufgenommen

Von Uwe Priestersbach

Haiterbach. Die Ortsdurchfahrten von Haiterbach und seinen Stadtteilen sollen verstärkt begrünt werden und damit zu Aushängeschildern der Kuckucksstadt werden. Im Gemeinderat stellte Stadtgärtner Patrick Broß in dieser Woche die geplanten Begrünungsmaßnahmen des Bauhofs für dieses Jahr vor.

Wie er dazu ausführte, sei die Begrünung der Ortsdurchfahrten Schritt für Schritt geplant. In diesem Jahr will man beispielsweise einer Anregung des Bürgertischs folgen und vor dem Gebäude an der Kreuzung von Horber und Altnuifraer Straße eine Bepflanzung vornehmen, wo früher eine Telefonzelle stand. An der Abzweigung der Horber Straße vor der Kuckuckshalle soll zudem eine Blumenwiese ausgesät werden, aber auch am Ortseingang von Oberschwandorf ist eine terrassenförmige Bepflanzung mit Stauden vorgesehen. Aufwerten will man an der Haiterbacher Stadteinfahrt ebenso die vorhandenen Wappen von Haiterbach und der Partnerstadt Metnitz.

Ein dickes Lob für die Arbeit des Stadtgärtners gab es von Rita Frey (CDU/FWH), denn "die Leute sagen, dass Haiterbach ein ganz anderes Bild hat". Auch ihr Fraktionskollege Johann Pagitz fand die Maßnahmen begrüßenswert. Allerdings stellte sich ihm auch die Frage, "ob wir genug Personal haben, um das zu pflegen".

Als gesonderter Punkt stand jetzt ebenfalls die geplante Anpflanzung von Bäumen in der ausgebauten Salzstetter Straße auf der Tagesordnung. Wie Patrick Broß dem Gremium erläuterte, sollen in den beengten Gehwegbereichen säulenförmige Buchen gepflanzt werden, die nicht zu breit werden. Wo mehr Platz zur Verfügung steht, wie beispielsweise im Bereich des Breitenäckerweges, wäre nach Ansicht des Stadtgärtners die Anpflanzung von Ahornbäumen denkbar.

Theo Schuon (UBL) zeigte sich froh darüber, "wenn endlich mal etwas Grün in die Ortsdurchfahrt kommt". Für Matthias Stöhr (UBL) fehlt in der Stadt bisher ohnehin das "grüne Band". In seinen Augen sind die Maßnahmen jetzt ein kleiner Anfang, der zudem der Verkehrsberuhigung diene.