Der Fortbestand des Mehrgenerationenhauses ist bis 2020 finanziell gesichert. Foto: Fritsch Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinderat: Stadt schießt zu Bundesprogramm 10 000 Euro zu

Haiterbach. Die Stadt Haiterbach wird das Mehrgenerationenhaus innerhalb des Bundesprogramms Mehrgenerationenhäuser in den Jahren 2017 bis 2020 weiterhin mit 10 000 Euro jährlich kofinanzieren (vom Bund kommen 30 000 Euro). So lautet der im Gemeinderat gefasste Beschluss. Ferner verabschiedete das Gremium ein Bekenntnis zu dieser Einrichtung. Es sei Bestandteil der kommunalen Planungen zum demografischen Wandel und zur Sozialraumentwicklung. Dieses Bekenntnis hat Bedeutung für die Erlangung der Förderung. Diese Unterstützung sei richtig, sagte Rita Frey (CDU/FWH) und stellte zugleich eine nicht unbedeutende Frage: "Reichen denn die 10 000 Euro aus?" Ein Ball, den Karl Keppler (DBH) aufgriff. Er möchte gerne wissen, was tatsächlich jährlich für das Mehrgenerationenhaus ausgegeben werde – ohne damit die Einrichtung in Frage stellen zu wollen. Rosemarie Palmer (UBL) bekräftigte dieses Ansinnen als legitim.

Johann Pagitz (CDU/FWH) stellte eine Verlagerung in das Betreute Wohnen fest. Das bestätigte Palmer. Dies seien Aktivitäten, die früher in der Horber Straße stattgefunden hätten. Sich letztere zu leisten, bezeichnete Karl Braun (DBH) als Luxus.