Die ehrenamtlichen Mitarbeiter waren zur Ausstellungseröffnung ins Rathaus eingeladen. Foto: MGH Foto: Schwarzwälder-Bote

Mehrgenerationenhaus dankt Ehrenamtlichen / Im September ist Finanzierung Thema bei Treffen in Berlin

Haiterbach. Die Ehrenamtlichen des Mehrgenerationenhauses Haiterbach waren jetzt zur Ausstellungseröffnung mit Plakaten und Fotos vom Familienfest 2015 mit dem Titel "Haiterbach ist bunt" ins Rathaus eingeladen. Bei einem Glas Sekt dankte Projektleiterin Gerlinde Unger allen Ehrenamtlichen für ihr Mitarbeit.

Das Familienfest war ein gelungenes Fest, dass nur durch das große Engagement der Vereine und Gruppierungen und auch der guten Zusammenarbeit mit der Stadt Haiterbach ermöglicht werden konnte.

Das Ergebnis des Fest war durchweg positiv. Nicht nur, dass das Fest gut besucht war, sondern auch, dass das Ziel, die unterschiedlichen Gruppierungen ins Gespräch zu bringen, gelungen ist.

Auf den Fotos sehe man die Freude der Darbieter und der Besucher. Diese Freude so Gerlinde Unger, sehe sie auch im Alltag bei den Arbeitsgruppen. Die Freude, miteinander etwas zu bewegen.

Da sehe sie auch, wie der Gedanke des Mehrgenerationenhauses in der Stadt Haiterbach angekommen sei.

Das MGH wachse, werde umfangreicher und vernetzter. So kamen zu den anfänglichen Arbeitsgruppen wie Offener Treff, Arbeitsgruppen Bildung und Beruf, Mittagstische, Talentemarkt und Chörle neben den Beratungen und Einzelveranstaltungen auch die Fachaufsicht für die Schulsozialarbeit, der Bereich des Betreuten Wohnens, Zusammenarbeit mit der Diakoniestation sowie die Vernetzung mit dem Bürgertisch Soziales hinzu.

Der jüngste Arbeitskreis beschäftigt sich mit dem Thema Flüchtlinge in Haiterbach.

Im wahrsten Sinn des Wortes sei es im MGH bunt, vielseitig und viel, so Unger

Und jedes Jahr stellt sich auch wieder die Frage, wie geht es weiter? Wie trägt es sich finanziell?

Zu diesem Thema lädt Familienministerin Schwesig die Vertretungen aller Mehrgenerationenhäuser im September nach Berlin ein. Dass, das Programm auch aus Sicht des Familienministeriums geglückt ist, sehe man daran, dass es aus einer einmaligen Förderung heraus immer wieder eine Verlängerung gab. In Haiterbach ist man jetzt in der dritten Verlängerung. Und es gibt auch Aussagen aus dem Ministerium, dass der Erhalt der Generationenhäuser vom Bund weiter unterstützt werden soll. Wie das aussehen werde, erfahre man im September.

Doch für diesen Abend sollten sich die Ehrenamtlichen darüber keine Sorgen machen, dieser Abend stand ganz im Zeichen des Dankes.

Im Herbst, wenn genaueres bekannt ist, wird nochmals eingeladen und dann soll aufgrund der neuen Fakten auch die inhaltliche Arbeit reflektiert werden und die Zukunft geplant werden.

Nach einem Rundgang durch die Ausstellung, gab es ein Abendessen und Zeit es gab Zeit für Gespräche.