Weiterhin ein Sorgenkind: die Burgschule Archiv-Foto: Katzmaier Foto: Schwarzwälder-Bote

BurgschuleDiskussionsrunde zur Schulentwicklung

Haiterbach. Elternbeirat und Schulträger der Burgschule in Haiterbach kämpfen seit Jahren für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Schulstandortes. Nun laden sie am Mittwoch, 11. November, ab 19.30 Uhr zu einer weiteren Podiumsdiskussion in die Festhalle Haiterbach ein.

Eingeladen zu dieses Veranstaltung sind die Kandidaten der im Landtag vertretenen Parteien durchführen. Auch diese Veranstaltung soll den Teilnehmern im Plenum die Möglichkeit geben, ihre Fragen und Sorgen zu adressieren. Gleichzeitig sollen aber auch die politischen Vertreter die Möglichkeit haben, Ihre Position zum Themenkomplex "Bildungspolitik im ländlichen Raum" zu präsentieren.

Als kleine Gemeinde im Einzugsbereich von Nagold sei man sich darüber bewusst, dass nur ein qualitativ hochwertiges Angebot den Erhalt der Werkrealschule sichern könne, heißt e sin der Einladung zur Podiumsdiskussion. Deswegen pflege man neben der erstklassigen Ausstattung der Schule auch eine enge Kooperation zu den Unternehmen und Arbeitgebern in der Umgebung. Diese Kooperation werde auch von den Unternehmen sehr geschätzt und positiv bewertet.

Nachdem die Zukunft der Werkrealschulen im Land insgesamt nicht positiv aussehe und ein Antrag auf Errichtung einer Gemeinschaftsschule vor zwei Jahren wegen zu geringer Schülerzahlen abgelehnt wurde, sei die Verunsicherung der Eltern bezüglich des Erhalts der weiterführenden Schule in Haiterbach sehr groß.

Im Frühsommer gab es die erste Podiumsdiskussion mit dem Leiter des Schulamtes Pforzheim, Volker Traub. Eltern, Lehrer, Bürger und soziale Einrichtungen hatten ihre Sorgen artikuliert.