Sanierung: Platz in der Salzstetter Straße ist weitgehend fertig / Bepflanzung erfolgt im Oktober

Haiterbach. Abgesehen von der Bepflanzung ist der Platz in der Salzstetter Straße in Haiterbach so gut wie fertig. Ein blaues "h" ist gewissermaßen das I-Tüpfelchen. Ein Blickfang, der künftig auch andere Stellen in der Stadt zieren soll.

Es hat etwas gedauert mit der Gestaltung des Platzes, räumt Bürgermeister Andreas Hölzlberger gestern beim Ortstermin ein. Auf der anderen Seite konnte man die gleiche Baufirma, die schon die Salzstetter Straße saniert und umgestaltet hatte, mit einem Folgeauftrag zu gleichen Preisen beauftragen. Dafür dann allerdings ohne Terminbindung.

Die Kosten für die reine Bebauung des Platzes beziffert Architekt Bernhard Helber auf rund 150 000 Euro, womit man auch im Rahmen liege. Die Erdbauarbeiten waren schon in der eigentlichen Straßensanierung enthalten.

Helber engagierte sich nicht nur als Auftragnehmer für dieses Projekt, sondern zusammen mit anderen Einwohner im Bürgertisch Innenentwicklung. Das, so sagt Helber, sei des erste große Projekt unter Beteiligung des Bürgertisches.

Zu der überbauten Fläche von rund 550 Quadratmeter, die durch eine Pflasterung mit roten Betonsteinen erkennbar ist, wie sie schon in der Straße selbst verwendet wurden, gehört auch die etwas abgesetzte Bushaltestelle.

Im hinteren Bereich des Platzes befindet sich der Carport, der einen geschützten Platz für sechs Fahrzeuge bietet. Dazu gesellen sich vier unbedachte Stellplätze. Laut Hölzlberger wird man alle Plätze an Anwohner vermieten, sofern das Interesse da ist. Auf der Salzstetter Straße selbst darf nur noch kurz zum Be- und Entladen gehalten erden.

Weitere Elemente des Platzes sind eine Sitzbank sowie eine Mauer, die den vorderen teil von den Stellplätzen dahinter optisch trennt. Von der hellgrauen Mauer hebt sich seit Mittwochmorgen ein blaues "h" ab. Das kennen die Haiterbacher vom Amtsblatt oder Briefkopf der Stadtverwaltung. Gefertigt wurde es von der Haiterbacher Firma Brezing, die nicht nur im Möbelbereich, sondern auch in der Kunststoff-Gießtechnik tätig ist. Das "h" besteht aus einem UV-beständigen Kunststoff. Es wird abends durch darunter angebrachte LED-leuchten angestrahlt. Die Gussform kann für weitere dieser blauen Buchstaben genutzt werden. Und dafür wird sie wohl auch gebraucht. Bürgermeister Andreas Hölzlberger möchte dieses Zeichen auch an anderen markanten Orten sehen, beispielsweise Ortseingängen.

Der Platz hat noch keinen eigenen Namen. Dies sei aber in Überlegung. Vielleicht gibt es einen, wenn man im Oktober mit den Anwohnern feiert.