Die Begegnung und das Miteinander steht im Zentrum des Familienfestes auf dem Marktplatz. Fotos: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Familienfest: Vereine und Gruppen gestalten am 21. Mai vielfältiges Programm auf dem Marktplatz

Miteinander – Gemeinschaft – Haiterbach. Das sind Schlagwörter und Programm des Familienfestes am Sonntag, 21. Mai, auf dem Marktplatz. Die Abkürzung, MGH, spielt auch eine Rolle: So werden zugleich zehn Jahre Mehrgenerationenhaus gefeiert.

Haiterbach. Es ist die vierte Auflage des Familienfestes, das bislang im zweijährigen Rhythmus veranstaltet wird und auch ein bisschen Ersatz für das gestrichene Stadtfest darstellt.

Der Schwerpunkt ist jedoch ein anderer: "Es ist kein Fest, bei dem nur verköstigt wird", wir bieten etwas für Familien und Kinder", unterstreicht Hauptamtsleiter Andreas Schad, der ebenso wie Gerlinde Unger, Projektleiterin des Mehrgenerationenhauses, zur Organisationsgruppe des Familienfestes gehört.

Mit dabei sind auch Schule, Kirchen und mehrere Haiterbacher Vereine, die das Angebot des Familienfestes in Form von Programm und Verpflegung ausgestalten werden.

Der Veranstaltungsort variierte in der Vergangenheit. Man habe sich nach dem Anlass gerichtet, erklärte Gerlinde Unger. So war man zuerst im Freizeitgelände Stauchbach, am Mehrgenerationenhaus, dann auf dem Marktplatz. Auch wenn es jetzt um zehn Jahre Mehrgenerationenhaus gehe, habe man sich für den Marktplatz entschieden, da dieser von der Fläche besser geeignet sei.

Eröffnet wird der Festtag mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz. Das "Chörle" wird den ersten musikalischen Akzent setzen.

Die Eröffnung des Familienfests durch Bürgermeister Andreas Hölzlberger und das Mehrgenerationenhaus wird von der Jugendkapelle begleitet. Im Laufe des Tages gibt es dann immer wieder Auftritte auf der Bühne. So beispielsweise von der Folkloregruppe des Vereins Komusina oder eine Trampolinvorführung des TSV. Für Bewegung auf der Bühne sorgt auch eine Seniorengymnastikgruppe. Chor und Bläserklasse der Burgschule sind mit dabei.

Auch abseits der Bühne gibt es viele Angebote, vor allem zum Mitmachen. So kann man bei Komusina Basketbälle gen Korb werden, während der Hobbyclub dazu einlädt, sich im Bogenschießen zu versuchen.

Und schließlich gibt es auch noch Infostände, so von VdK und Mehrgenerationenhaus. Letzteres wird im Rathaus zudem in Bildern an die zehnjährige Geschichte erinnern.

Und auch wenn die Verköstigung nicht das Motto dieses Festes ist, so kommt sie an diesem Tag gewiss nicht zu kurz. Sie ist vielfältig und von den Nationen, die in Haiterbach vertreten sind, geprägt. beispielsweise durch ein interkulturelles Büffet.

Uns ist es wichtig, Migrantengruppen mit in dieses Fest einzuschließen, sagt Unger. Das beschränkt sich freilich nicht auf das Essen. Man wolle diese Beziehungen auch bei Festen pflegen.