Die große Trommel wird wohl nicht mehr lange gebraucht: Die restlichen Wasserleitungen und Hausanschlüsse sollen kommende Woche verlegt werden. Foto: Klormann Foto: Schwarzwälder-Bote

Baumaßnahme Salzstetter Straße in Haiterbach schreitet voran: Restliches Pflaster wird kommende Woche verlegt

Von Ralf Klormann Haiterbach. Eine Baustelle wirkt nur selten optisch ansprechend. Die Ergebnisse können sich hingegen häufig durchaus sehen lassen. In der Salzstetter Straße in Haiterbach lässt sich so ein Ergebnis langsam erahnen. Denn zumindest der Gehwegbereich sieht an vielen Stellen schon ganz gut aus. Rund drei Monate sind seit dem Spatenstich zur Sanierung der Salzstetter Straße mittlerweile ins Land gegangen. Die Arbeiten dort schreiten offenbar gut voran. Etwa die Hälfte der Wasserleitungen und Hausanschlüsse sind inzwischen verlegt, die Baumquartiere gesetzt und ein großer Teil der Pflasterarbeiten im Gehwegbereich abgeschlossen.

Bis Ende kommender Woche plant die ausführende Straßen- und Tiefbaufirma Strohäker aus Jettingen nun noch die restlichen Pflasterarbeiten zwischen der Abzweigung "In der Wanne" und dem Oberen Torplatz sowie die Verlegung der Wasserleitungen und Hausanschlüsse zwischen den Abzweigungen Karlstraße und "In der Wanne" fertig zu stellen, berichtete Thomas Burkhardt vom Haiterbacher Bauamt.

In den Kalenderwochen 33 und 34, also vom 11. bis einschließlich 22. August, stehen bei der Firma Strohäker dann Betriebsferien auf dem Programm. Zuvor sollen die Löcher und Gräben in der Salzstetter Straße jedoch noch mit Schotter aufgefüllt werden, um den dortigen Verkehr während dieses Urlaubs nicht zu behindern.

Ab dem 25. August sollen dann die weiteren Baumaßnahmen wie die Asphaltierung der Straße, das Setzen der Straßenlaternen sowie die Gestaltung des Platzes an der Salzstetter Straße 22 in Angriff genommen werden. Auf letzterem entstehen dann nicht zuletzt auch einige Parkplätze zum Anmieten, da die Autos in der Salzstetter Straße aus Gründen der Verkehrssicherheit künftig nicht mehr am Straßenrand parken dürfen.

Die Baukosten in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro, von denen das Land etwa 450 000 Euro trägt, werden indes voraussichtlich nicht überschritten, meinte Burkhardt. Die Bauzeit hingegen könnte, vermutlich zur Freude der Anwohner, sogar kürzer als geplant ausfallen.

Derzeit gebe es diesbezüglich Gespräche zwischen Bürgermeister Andreas Hölzlberger und der ausführenden Firma Strohäker, verriet Burkhardt. Statt wie ursprünglich veranschlagt Mitte/Ende Oktober könnten die Baumaßnahmen vielleicht bereits Ende September abgeschlossen sein.