Viel zu tun hatten die Feuerwehren aus Bittelbronn, Haigerloch und Weildorf bei ihrer gemeinsamen Übung. Foto: Bäurle Foto: Schwarzwälder-Bote

Löschzug Mitte arbeitet bei Übung in Bittelbronn Hand in Hand

Haigerloch-Bittelbronn (mx). Von der gut funktionierenden Zusammenarbeit der Feuerwehren aus Bittelbronn, Haigerloch und Weildorf (Löschzug Mitte) durften sich die Zuschauer am Samstag bei einer Übung in der Bittelbronner Ortsmitte ein Bild machen.

Übungsobjekt war ein leer stehendes Wohnhaus mit Scheune hinter der Bittelbronner Kirche. Laut Einsatzidee war es in dem Gebäude durch die Überhitzung eines Holzofens zu einem Schwelbrand in der Decke zwischen Ober- und Dachgeschoss gekommen Zu diesem Zeitpunkt befand sich die gesamte Familie im Wohnhaus. Eine im Auto vorbeifahrende Person sah zufällig Rauch aus dem Gebäude ziehen und alarmierte die Feuerwehr. Als erste war natürlich die örtliche wehr am Einsatzort. Sie baute eine Löschwasserversorgung auf und drangen mit zwei Atemschutzträgertrupps ins Gebäude ein, um die Personen zu retten.

Die mit dem Hilfslöschfahrzeug und der Drehleiter angerückte Feuerwehr aus Haigerloch stellte ebenfalls einen Trupp Atemschutzgeräteträger, die im Gebäude den Brand bekämpften und Menschen retteten. Die Feuerwehr aus Weildorf baute währenddessen eine Wasserversorgung vom Löschteich aus auf und sicherte den Einsatzort und die Gebäude hinter dem Brandobjekt ab.

Nicht alltäglich war, dass die eingesetzten Kräfte auch einen Feuerwehrmann aus dem brennenden Gebäude tragen musste, der sich bei Rettungsarbeiten verletzt hatte. Beteiligt an der Übung war auch das DRK Haigerloch, das die Verletzten versorgte.

Bittelbronns Abteilungskommandant Daniel Pfister war sehr zufrieden mit dem Übungsverlauf. Die Einsatzleitung hatte Dietmar Schäfer.