Norman Vogt sorgte für den bisher einzigen Sieg Stettens gegen Kißlegg. Foto: Kara

SV Stetten empfängt SG Kißlegg

SV Grün-Weiß Stetten – SG Kißlegg (Sonntag, 15 Uhr). Schlag auf Schlag geht es für den SV Grün-Weiß Stetten und die SG Kißlegg. Nachdem beide Teams am Mittwoch ihre Nachholspiele verloren, sind die Duellanten am Sonntag schon wieder im Einsatz.

Auch wenn noch nicht feststeht, wie viele Teams aus der Landesliga IV den bitteren Gang in die Bezirksliga gehen müssen, wird es für Stetten im Kampf um den Klassenerhalt nicht einfach.

Acht Spieltage vor Schluss hat der Aufsteiger jeweils acht Zähler Rückstand auf den Elften FV Olympia Laupheim II und Zwölften TSG Ehingen.

Aufsteiger Kißlegg hat sich ohne große Umschweife sofort in der Landesliga zurecht gefunden und nimmt derzeit den achten Tabellenplatz mit einem Punkt Rückstand auf den Tabellensiebten FV Biberach ein. Der Vorsprung auf Laupheim II und Ehingen beträgt sieben Punkte, so dass die Allgäuer schon vorsichtig mit den Planungen für eine weitere Landesligasaison beginnen können.

Beide Teams gehen mit einem Negativerlebnis in die Begegnung. Stetten verlor mit 2:4 gegen den FV Ravensburg II. Bereits in der zehnten Minute erzielte Jonas Klawitter den Ravensburger Führungstreffer. Stettens Angreifer Norman Vogt sprach von einem viel zu einfach gefallenen Gegentreffer. "Wir sind in der Zentrale nicht gut gestanden und Klawitter ist durch drei Leute hindurch gelaufen." Bis zur 47. Minute erhöhten die Oberschwaben auf 3:0, ehe Stetten besser in Schwung kam und noch auf 2:4 verkürzten.

Die SG Kißlegg musste sich dem FV Biberach mit 0:2 geschlagen geben. Biberach bestimmte über weite Strecken die Partie und fuhr somit einen verdienten Sieg ein.

Während Stetten das gegen Kißlegg erst einmal im September 2012 durch den goldenen Treffer von Norman Vogt mit 1:0 gewann, gab es für die Grün-Weißen in den folgenden Partien gegen die Allgäuer nichts zu erben. Im März 2013 verlor Stetten mit 0:5 und im Hinspiel in dieser Saison mit 0:4.

"Kißlegg ist spielerisch stark und hat im Hinspiel richtig gut gegen uns gespielt", hat Stettens Spielleiter Ralf Schneider, der gegen Ravensburg II den erkrankten Markus Helber als Spielertrainer ersetzte, großen Respekt vor dem Gegner. Während Helber auch gegen Kißlegg auszufallen droht, wird Patrick Pitzen, der gegen Ravensburg aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stand, aber wieder mit von der Partie sein.