Foto: Carola Lenski

Fasnetsadel und Fürstengarde, Füchse und Fuchsgräber haben auch bei schlechtem Wetter Spaß.

Haigerloch-Owingen - Einem echten Narren machen auch dicke Regentropfen nichts aus. Trotz des nasskalten Wetters pilgerte am Dienstag viel Publikum nach Owingen, um beim Fasnetsumzug dabei zu sein. Es erlebte 24 Umzugsgruppen in bester Fasnetslaune. Darunter die Stinktiere "Stinkies", die "Owinger Schotten", eine Wolfgang-Petri-Gruppe sowie Cowboys und Indianer.

Aus Stetten kamen Ägypter mit Pyramide und Kamel. Mit von der Partie waren auch die Kittelsteigweible aus Bittelbronn und die Laibedal-Hexa aus Bad Imnau. Ex-Narrenchefin Heike Edele kommentierte den Umzug, den traditionell der Aubenger Narraverei mit seinen zahlreichen Gruppen und Fasnetsfiguren anführte.

Mit dabei auch Kinderfürstenpaar Tom und Melek – erstmals war ein türkischstämmiges Mädchen Kinderfürstin bei der Aubenger Fasnet – sowie das Fürstenpaar Judith Schmoll I. und Julian Sinz samt Fürstengarde. Auch ein fester Bestandteil des Umzuges: Das Aubenger Ballett, und die Owinger Musikkapelle.

Nach dem Umzug wurde in Wirtschaften, der Zunftstube der Narren und in anderen Besenwirtschaften im Flecka Fasnet gefeiert. In der Eyachtalhalle fand noch ein Zunftmeisterempfang statt und die am Umzug teilnehmenden Gruppen wurden prämiert.