63. Eyachpokal in Weildorf: Gelungener Festauftakt mit Fassanstich und toller "Dirndlknacker"-Party

Von Max Bäurle

Haigerloch-Weildorf. Fußball war König beim des Eyachpokalwochenende in Weildorf. Aber es gab natürlich auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm auf dem Fußballplatz und dem Festzelt. Und das hatte es in sich.

So hatten die Organisatoren zum Auftakt ein Elfmeterturnier mit 24 Mannschaften auf die Beine gestellt, bei dem sich im Finale das Team "Stetten 4" "Stetten 1" mit 5:4 durchsetzte. Auf dem Bronze-Rang landete die SG Weildorf/Bittelbronn 1 nach einem 4:1 Im kleinen Finale gegen Trillfingen 2.

Die besten Mannschaften durften später im Zelt ihre tollen Platzierungen mit Sekt begießen. Beim Fassanstich, der ebenfalls am Abend im großen Festzelt über die Bühne ging, stellte sich Ortsvorsteher Markus Gauss ziemlich geschickt an und ließ das Fass unversehrt. Mehr Probleme bereitete Gauss und dem ebenfalls auf der Bühne befindlichen Bürgermeister Heinrich Götz das Einfüllen des Gerstensaftes in die Gläser. Weil sie nur mit Schaum gefüllt waren, eilten Matthias Erat, einer der Beteiligten am Elfmeterturnier, und auch SVW-Chef Harald Schädle zu Hilfe, so dass man mit einem anständig gefüllten Glas auf gutes Gelingen der mehrtägigen Veranstaltung anstoßen konnte.

Dann füllte sich das Zelt immer mehr, mit Fans der groß angekündigten Gruppe "Dirndlknacker". Die Combo aus dem Allgäu begeistert Volksmusik- und Schlagerfans gleichermaßen und selbst Anhänger rockiger Klänge kamen auf ihre Kosten. Das Publikum sang, tanzt und klatschte begeistert mit. So endete die "Dirndlknackerzeit" erst spät in der Nacht. Beim AH-Eyachpokal am Samstag besiegte der SV Stetten im Endspiel durch ein Tor von Benny Preis mit 1:0 das Team des Gastgebers aus Weildorf. Dritter wurde der SV Heiligenzimmern vor dem SV Bittelbronn. Am Samstag fand nach dem AH-Eyachpokal im gut gefüllten Zelt zudem ein bayrischer Abend mit den "Lustigen Eyachtalern" aus Balingen statt. Die Band spielte Stimmungshits wie "Rosamunde", "I sing a Liad für di" und "Que sera sera".