Früh stellt die Eyachtalschule die Weichen, wenn es um erste Kontakte mit der Berufswelt geht. Die Klasse fünf der Werkrealschule war in der Firma Müller Formenbau in Engstlatt. Foto: Stefanski Foto: Schwarzwälder-Bote

Fünfer der Eyachtalschule (WRS) bei Firma

Von Viktoria Stefanski

Haigerloch-Stetten. Schüler der fünften Klasse der Eyachtalschule (WRS) erhielten im Rahmen der Berufsorientierung die Gelegenheit, für einen Tag Forscher zu sein. Sie besuchten die Firma Müller Formenbau in Engstlatt.

Nach einer kurzen Einführung und dem Kennenlernen der Firma, die bereits seit Jahren mit der Werkrealschule Stetten kooperiert, wurden die Fünftklässler in Kleingruppen eingeteilt und auf Forscherreise geschickt.

Auf ihrer Reise durchliefen sie eigens für sie erstellte Stationen, an denen sie Forschungen rund um verschiedene Werkstoffe anstellten. So überprüften die Kinder beispielsweise Leitfähigkeit und Magnetismus von Holz, Kupfer, Aluminium, Messing, Stahl und Kunststoff. Besondere Vorsicht war beim Erproben der Brennfähigkeit der Materialien mit einem Bunsenbrenner geboten.

Ausbildungsleiter Philipp sowie zwei der Auszubildenden begleiteten die 19 Schüler der 5w bei ihren Untersuchungen und unterstützten die jungen Forscher beim Experimentieren mit den verschiedenen Werkstoffen.

Bei der abschließenden Feedbackrunde, lobten die Schüler nicht nur die spannende Forscherreise, sie stellten auch Fragen. Zur Erinnerung an den etwas anderen Schultag gab es für jedes der Kinder eine Kappe mit dem Logo der Firma.

Als Fazit des Firmenbesuches bleibt, dass der Forschertag bei der Karl-Heinz Müller Formenbau in Engstlatt auch in diesem Jahr ein interessantes und motivierendes Erlebnis war, das den Schülern einen Einblick in die Berufswelt ermöglichte.