Beim Eyachpokal in Weildorf soll nicht nur auf dem Fußballplatz die Post abgehen

Haigerloch-Weildorf (tk). Das Zelt steht, die Vorbereitungen sind weitgehend getroffen. Morgen startet das 63. Eyachpokalturnier. Gastgeber ist der Sportverein Weildorf.

Die Wetterprognosen fürs bevorstehende Wochenende schauen recht ordentlich aus und die Laune unter den Fußballfans aus Weildorf dürfte sich auch wieder gebessert haben, nachdem sich die SG Weildorf/Bittelbronn in der Relegation hauchdünn eine weitere Saison in der Kreisliga A gesichert hatte.

Weil Fußball nicht alles im Leben ist, hat die Vorstandschaft des SV Weildorf für die vier Eyachpokal-Festtage aber auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm auf die Beine gestellt.

Und das bietet schon am Freitagabend einen echten Kracher: Die "Dirndl-Knacker" eine Party- und Stimmungsband aus dem Allgäu rocken ab 21 Uhr bei der Dirndl- und Lederhosenparty das Festzelt. Rockig-poppige Volksmusik für alle Altersgruppen "gschdocha scharf und unberechenbar" versprechen die acht Jungs um Sängerin Laurinchen.

Auch am Samstagabend ist ihm Rahmen des AH-Eyachpokalturniers gute Unterhaltung geboten. Die "Lustigen Eyachtaler", zwölf Musiker aus Balingen, die schon auf Oktoberfesten in Texas gespielt haben, sorgen ab 19 Uhr für Stimmung beim "Bayerischen Abend". Der Eintritt dazu ist frei.

Am Sonntag steht zwar der Fußball eindeutig im Vordergrund, aber auch hier wird’s im Festzelt nicht völlig still sein. Der Musikverein aus Weildorf spielt ab 11 Uhr zum Frühschoppen und ab 19 Uhr vor der Verlosung der Tombola und der Siegehrung.

Auch zum Festausklang am Montag ist nochmals was los. Zuerst ab 14 Uhr beim Kinder- und Seniorennachmittag und dann ab 18.30 Uhr mit den "Sockets": 35 Jahre waren sie die Tanz- und Unterhaltungsband aus Haigerloch. 2014, beim Stadtmusikfest und beim Dorffest in Weildorf, feierten Charles Gaus, Horst Strobel, Gerd Strobel und Ingolf Kid (alle Weildorf), Thomas Wenz (Haigerloch), Benny Gaus (Stetten), Dietmar Gaus (Rangendingen), Joe Soulier (Ostdorf) und Sängerin Manuela Sauter (Hochmössingen) ein tolles Comeback.