Auch die Bevölkerung soll die Chance bekommen, zur dauerhaften Lösung des
Auch die Bevölkerung soll die Chance bekommen, zur dauerhaften Lösung des Geruchsproblems im Bergwerk Stetten ihren Teil beizutragen.
Haigerloch-Stetten Über eine Hotline des Salzbergwerks oder per Eintrag in ein Geruchstagebuch auf der Homepage der Stadt können Bürger nämlich fortan ihre Wahrnehmungen mitteilen.
Geruchstagebuch: Die Idee dazu war beim "Runden Tisch" entstanden. An ihm werden Themen rund um die Müll-Einlagerung im Bergwerk besprochen. Das Gremium besteht aus Vertretern der Ortschaftsverwaltung Stetten, der Stadt Haigerloch, der Initiative "Bürger informieren Bürger" (BiB) des Landratsamtes Balingen, des Regierungspräsidiums Freiburg (Bergbauamt), des TÜV-Süd und der Wacker Chemie Burghausen sowie des Salzbergwerkes Stetten.
Seit gestern ist das Geruchstagebuch "scharf geschaltet". Auf der Homepage der Stadt Haigerloch (www.haigerloch.de) findet man unter der Rubrik "Aktuelles" (ganz oben in der roten Leiste) die Unterrubrik "Geruchstagebuch". Wenn man dies anklickt, öffnet sich ein weiteres Fenster und dort erklärt sich dann alles fast von selbst und man kann ein Formular öffnen und dort seine Wahrnehmungen protokollieren.
Es sei wichtig, so erklärte Ortschaftsrat und BiB-Mitglied Armin Bauer am im Ortschaftsrat, dies seriös und gewissenhaft zu tun. Deshalb sei es auch notwendig, verbindliche Angaben zur Person (Name, Straße, Ort, Telefon) zu machen, damit man gegebenenfalls für Rückfragen kontaktierbar sei. Im Geruchsprotoll hinterlegte Benachrichtigungen automatisch per E-Mail an Wacker weitergeleitet.
Hotline: Bürger können am Telefon ihre Wahrnehmungen 24 Stunden lang, sieben Tage die Woche dem Salzbergwerk und der Wacker Chemie AG mitteilen. Die Rufnummer: 07474/694-444.
