Im Pfarrhaus an der Schlosssteige wird ab 22. Juni die Ausstellung "Evangelisch in Hohenzollern" gezeigt. Archivfoto: Kost Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausstellung: Jetzt auch in Haigerloch / Eröffnung am 21. Juni

Haigerloch. Die Sonderausstellung "Evangelisch in Hohenzollern" kommt nach Stationen in Sigmaringen, Albstadt und Hechingen jetzt auch nach Haigerloch. Gezeigt wird sie vom Donnerstag, 22. Juni bis einschließlich Sonntag, 13. August, im Kunstmuseum Schüz (ehemaliges Pfarrhaus) an der Schlosssteige.

Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 21. Juni, um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt vom Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Haigerloch. Haigerlochs Bürgermeister Heinrich Götz und Pfarrerin Dorothee Kommer werden Grußworte sprechen und Volker Trugenberger, Leiter des Staatsarchives Sigmaringen, wird in die Ausstellung einführen.

Nach dem offiziellen Teil gibt es einen Stehempfang.

Archivar Volker Trugenberger berichtet über eine Besonderheit innerhalb der 500-jährigen Geschichte der Reformation, denn bis 1950 bildeten die fünf evangelischen Kirchengemeinde Hohenzollerns (Haigerloch, Hechingen, Dettingen, Sigmaringen und Gammertingen) einen selbstständigen Kirchenbezirk in der altpreussischen Union. Erst danach kamen sie zur Evangelischen Landeskirche Württembergs.

Die Wander-Ausstellung "Evangelisch in Hohenzollern" wird bis einschließlich Sonntag, 13. August, zu den üblichen Öffnungszeiten des Kunstmuseums Schüz in Haigerloch zu sehen sein. Das heißt montags bis samstags von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr. Sonntags und Feiertags ist die Ausstellung durchgängig von 10 bis 17 Uhr geöffnet.