Etwas Hübsches für den Garten: Stettens Ortsvorsteher Konrad Wiget überreichte der langjährigen Kindergartenleiterin Elisabeth Rebmann-Speier einen Fliederbusch. Foto: Kost Foto: Schwarzwälder-Bote

Abschied: Stettener Rat dankt Rebmann

Haigerloch-Stetten. Nach den Eltern im Kindergarten wollte auch der Ortschaftsrat Stetten die "Kindergärtnerin" Elisabeth Rebmann-Speier in einem würdigen Rahmen verabschieden. Dies tat er bei seiner jüngsten Sitzung am vergangenen Donnerstag.

1980 wurde die gebürtige Empfingerin Leiterin des städtischen Kindergartens in Stetten, 40 Jahre ist sie dort insgesamt geblieben, Ende September trat sie in den Ruhestand.

Und weil ein Bild möglicherweise nicht das Passende gewesen wäre – schließlich ist Rebmann-Speiers Ehegatte Hermann-Joseph Speier Galerist – überreichte Ortsvorsteher Konrad Wiget der jetzigen Ruheständlerin einen weißen Flieder, den sie zu Hause im Garten einpflanzen kann. Wiget erzählte auch manche Anekdoten aus der Zeit mit ihr im Kindergarten.

Die frühere Leiterin der Ortschaftsverwaltung Stetten, Margit Raabe, überreichte ihr als Dankeschön für die langjährige gute Zusammenarbeit eine Rose. Rebmann-Speier freute sich über die Geschenke. Die Arbeit, betonte sie, hätten immer neue Herausforderungen mit sich gebracht: "Es war nie langweilig.". Zu Spitzenzeiten in den 90er Jahren besuchten über 100 Kinder den Kindergarten in Stetten.