Gruoler Straße jetzt asphaltiert und ab heute wieder befahrbar
Haigerloch (tk). Gesperrt, offen, wieder gesperrt. und jetzt wieder endgültig offen: Die Bauarbeiten auf einem Teilstück der Gruoler Straße bei der Annakirche sind abgeschlossen, das Stück ist asphaltiert und der Verkehr kann ab heute, 9 Uhr, wieder drüberrollen..
Im Juli musste die Gruoler Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt werden, weil sich die Arbeiten zur Sanierung der Wasserleitung und des Abwasserkanals bis in den Einmündungsbereich der Hohenbergstraße hineinzogen. Beim Kaplaneihaus waren Schacht- und Leitungsarbeiten erforderlich.
Zum Beginn der Schulferien hatte man dann ein Einsehen mit den umleitungsgeplagten Auto- und Zweiradfahren. Die Arbeiten im Untergrund waren bis dahin soweit fertig, dass man das Loch in der Straße mit Schotter provisorisch zuschütten und die Durchfahrt wieder ermöglichen konnte.
Anfang dieser Woche folgte dann die neuerliche Sperrung: Die Baufirma Schneider erledigte die Restarbeiten und asphaltierte die aufgerissenen Löcher, so dass ab dem Wochenende wieder auf der Gruoler Straße gefahren werden kann. Bis gestern war der sensible Bereich allerdings noch abgesperrt, damit der neue Asphalt auskühlen konnte.
Die jetzt wieder mögliche Durchfahrt eröffnet der Stadtverwaltung den nächsten Schachzug in punkto Straßenbau: Sobald die Gruoler Straße wieder offen ist, kann die Kreisstraße K 7120 zwischen Weildorf und Gruol beim Verkehrskreisel im Madertal für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Und zwar im Bereich, wo die Einfahrt ins neuen Baugebiet "Lichtäcker" mündet. Unter der Straße wurde bekanntlich Wasserleitung und Abwasserkanal verlegt, nun kann man sich an den Straßenbelag machen und ihn erneuern. In diesem Zug wird aus Richtung Gruol eine Linksabbiegespur eingerichtet, auf der man künftig in das neue Baugebiet abbiegen kann. Diese Maßnahmen wird ab Anfang September durchgezogen. "Die Sperrung für die Belagsarbeiten und die neuen Markierungen wird aber höchstens drei bis vier Tage dauern", beruhigt der städtische Hauptamtsleiter Hans-Martin Schluck all jene, die schon jetzt über die nächste Umleitung stöhnen.
