Beim Oktoberfest des Fischereivereins Stetten sorgt ein flottes Programm für beste Stimmung
Von Max Bäurle
Haigerloch-Stetten. Viele musikalische Leckerbissen warteten am Samstagabend beim Oktoberfest des Fischereivereins Stetten in der sehr gut gefüllten Glückauf-Halle auf die Gäste.
Patricia Nell, Lisa Nell, Nadine Gaus, Timo Pfeffer und der singende Schwarzwurstbaron Heinz Koch sorgten für die gesanglichen Highlights. Sie erhielten teils Unterstützung durch Joachim Gaus (Gitarre, Gesang). Fischereivereins-Vorsitzender Hans-Jürgen Weckerle, der durch das Programm führte, war so begeistert von den Sangeskünstlern, dass er es sich nicht nehmen ließ, selbst ins Mikrofon zu trällern oder gemeinsam mit den Sängerinnen den Leonard Cohen-Hit "Hallelujah" anzustimmen.
Auch der Mühle-Express zeigte sich bestens gelaunt und riss das Publikum mit. Da auf der Bühne vor der Band viel Platz war, sah man dort auch jede Menge Paare beim Schwofen. Offiziell eröffnet wurde das Fest mit dem Fassanstich. Hier war Ortsvorsteher Konrad Wiget zu Gange, der von Bernd Edele unterstützt wurde. Heinz Koch hatte den "Bajazzo" mit nach Stetten gebracht und zeigte sich insgesamt beeindruckt von der Veranstaltung: "Daumen hoch". Patricia und Lisa Nell, sowie Nadine Gaus setzten im flotten Dirndl und mit Hut bei "Brenna duat´s guat" von Hubert von Goisern erste Akzente, schipperten mit der "Fischerin vom Bodensee" über die Bühne oder schunkelten zusammen mit dem Publikum bei "Que sera, sera". Timo Pfeffer verwandelte die Glückaufhalle in "Ein ehrenwertes Haus" und schien am Samstag "Eine neue Liebe" gefunden zu haben. Auch die Mädels hatten Soloauftritte, wie Nadine Gaus, die sich als "Dorfkind" präsentierte, Lisa Nell, die im "Fieber" in der Halle "99 Luftballons" an die Decke steigen ließ, oder Patricia Nell, die bekannt gab "Mein Herz es brennt". Höhepunkte waren jedoch vermutlich "Aber mir roicht’s", hier waren die Mädels lustig verkleidet, der "PUR-Hitmix", sowie das "ABBA-Medley". Das Publikum zeigte sich begeistert, ließ sich von den Choreographien anstecken, sang und schunkelte bei den vielen Hits begeistert mit und klatschte dankbar Beifall. Vor allem Hans-Jürgen Weckerle und Heinz Koch wollten die Bühne gar nicht mehr verlassen, und so gab es auch noch die eine oder andere so wahrscheinlich nicht geplante Zugabe. Auf der Bühne und im restlichen Bereich der Halle wurde jedenfalls auch nach dem offiziellen Programm noch kräftig abgefeiert, gesungen und getanzt. Und an der "Almhütte" gab es die passenden Getränke.
