Ferienspielstadt Haiger-Taiger ist gestartet / Spendenprojekt für Erdbebenopfer in Nepal vorgestellt
Von Birgit Fechter
Haigerloch. Der Bürgermeister von Haiger-Taiger heißt Arne Bollinger. Er hat ganz konkrete Ziele für das Leben in Haiger-Taiger: Er will das Casino wieder eröffnen.
Auch Bürgermeisterin Noreen Callies hält das für eine gute Idee, ihr geht es aber auch darum, die Arbeitslosenquote zu senken. Unterstützt werden die Bürgermeister von den Gemeinderäten Adrian Moller und Lukas Lieten.
So hat das Leben in der Ferienspielstadt gleich nach der Begrüßung und dem Erläutern der Formalien gestern Vormittag an Fahrt aufgenommen. Die Kinder suchten sich ihre Spielstätten beziehungsweise Arbeitsstellen, die Betreuer waren bei vielerlei Problemchen behilflich. Groß war der Run wie immer auf die Spielstätten "Let’s Dance" und Zirkus. Eine Abwechslung war der Vortrag über das Erdbeben in Nepal am frühen Nachmittag, die Kinder waren laut Helmut Loschko sehr aufmerksam. Haiger-Taiger will eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer starten.
Stark belagert war wie immer die Bank, wo es die begehrten Lochtaler gab. Auch in den Verpflegungsstätten ging es zum Teil heiß her. Und die erste Haiger-Taiger-Zeitung ging spätnachmittags druckfrisch raus.
Bürgermeister Heinrich Götz verpflichtete in der nachmittäglichen Vollversammlung seine jungen Amtskollegen und die Gemeinderäte per Handschlag auf ihr Amt. Bei der Erläuterung der Pflichten machten sie etwas skeptische Mienen, aber sie wollen auf jeden Fall probieren, stets zum Wohl der Ferienspielstadt zu handeln, beteuerten sie. Zum Abschluss des ersten Ferienspiel-Tages zeigten noch die Mädels von "Let’s Dance", was sie in einem Tag schon gelernt haben.
In dieser Woche warten vielfältige Aktivitäten auf die Kinder. So gibt es zahlreiche Kreativ-Angebote. An der Kinder-Uni werden interessante Vorlesungen geboten.
