Viele Eltern und Kinder nutzen den Schnuppertag des Gymnasiums

Von Sandra Zopf

Haigerloch. Viele kleine und große Gäste nutzten vor wenigen Tagen die Gelegenheit, um das Gymnasium in Haigerloch kennenzulernen. 72 Kinder sahen sich mit ihren Eltern das allgemeine Gymnasium im Felsenstädtchen genauer an.

Mit musikalischen Willkommensgrüßen vom Unterstufenchor und der Percussion-AG unter der Leitung von Thirza Schöpfer wurde die Veranstaltung in der Aula eröffnet. Schulleiterin Karin Kriesell begrüßte die Eltern und freute sich über das große Interesse an diesem Informationsnachmittag.

Die neugierigen Viertklässler und Viertklässlerinnen wurden zunächst in kleine Gruppen eingeteilt, die jeweils von zwei Neuntklässlern – den künftigen Patenschülern – unter ihre Fittiche genommen und durch den Schnupperrundkurs geführt wurden. Vier Fächer durften sie testen und sich ein Bild von Angebot und Räumlichkeiten machen. Bei einer Exkursion durch alle Schulgebäude erwarteten die Kinder vielfältige Angebote aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik, Naturphänomene, Mathe, Geographie, Geschichte, Musik und sämtliche an der Schule gelehrten Sprachen.

Ob neue Lehrmethoden auf interaktiven Tafeln (White-Boards), Europa um die Wette puzzeln, farbige Chemie oder mikroskopieren – alles wurde von den zukünftigen Gymnasialschülern und -schülerinnen ausprobiert. Besonders begeisterten die Angebote der Akrobatik-AG. Wer darf ansonsten auf dem Einrad über die Schulflure düsen? Für die Eltern gab es derweil in der Aula jede Menge Informationen und genügend Zeit, um Fragen zu stellen. Die offene Ganztagsschule war ein Thema, das ganz oben auf der Interessenliste der Eltern stand. Ebenso wurde der von Lehrern und Lehrerinnen neu gestaltete Flyer des Gymnasiums an die Eltern ausgehändigt. Anschließend konnten sich die Eltern natürlich an die Fersen ihrer Kinder heften und ebenso die Schule inspizieren. Am Ende des Rundgangs lud die Mensa mit Getränken und einer vielfältigen Kuchenauswahl dazu ein, die Energiereserven wieder aufzuladen. Der Elternvertreter der 5c, Herr Aigeldinger, hatte mit anderen Eltern der Fünftklässler die Bewirtung übernommen. So konnten sie die Kasse für den Schullandheimaufenthalt in Klasse 6 bereits gut füllen.