Die stellvertretende Ortsvorsteherin Regine Henne (links) verpflichtet Loni Welte-Fischer als neues Mitglieder im Owinger Ortschaftsrat. Welte-Fischer rückt für Peter Volm nach. Foto: Fechter Foto: Schwarzwälder-Bote

Sanierung der Owinger Eyachstraße startet demnächst / Ärger über Zustand der Feldwege

Von Birgit Fechter

Haigerloch-Owingen. Loni Welte-Fischer wurde am Montag von der stellvertretenden Ortsvorsteherin Regine Henne in den Owinger Ortschaftsrat verpflichtet. Sie rückt für den früheren Ortsvorsteher Peter Volm nach, der zum Jahresende 2014 von allen seinen politischen Ämtern zurückgetreten war.

Der derzeitig als kommissarischer Ortsvorsteher das Gremium leitetende Karl-Heinz Binder teilte mit, dass der Ausbau der Eyachstraße am 30. März beginnen soll. Angefangen werde mit der Verlegung der provisorische Wasserleitungen. Gespräche mit den Anliegern sollen laut Binder noch diese Woche geführt werden.

Im Zuge dieses Ausbaus regte das Gremium an, die ersten 30 Meter der Talstraße, wo sie in die Eyachstraße mündet, ebenfalls mit einer Bitumenschicht zu versehen. Binder will darüber Gespräche mit der Stadtverwaltung führen. Die Eyachstraße wird vermutlich während der ganzen Bauarbeiten voll gesperrt sein, der Verkehr wird über die Rathaus- und Rötenbachstraße umgeleitet.

Ortschaftsrat Richard Schuhmacher regte an, verstopfte Wassergräben rund um Owingen auszuräumen. Wegen der verstopften Gräben laufe beim Schützenhaus laufe das Wasser bei starkem Regen über die Straße Richtung Ort. Binder will die Stadtverwaltung darauf hinweisen. Auch über den maroden Zustand von Feldwegen regten sich einige Ortschaftsräte auf. Jahrelang sei nichts gemacht worden, so der Vorwurf Richtung Stadtverwaltung. Jetzt werde auf einmal geklagt, dass hohe Kosten für die Wegesanierung anfielen.

Ein Ärgernis ist für den Ortschaftsrat auch die Verschmutzung der Straßen und Gehwege mit Hundekot. Besonders an der Ecke Eyachstraße-Talstraße sei das Problem groß. Etliche Hundehalter würden sich uneinsichtig zeigen, wenn sie auf die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge anspreche, so die Meinung im Gremium. Binder wies darauf hin, dass es Pflicht der Hundebesitzer sei, den Kot zu entsorgen. Der Owinger Ortschaftsrat überlegte, ob ein Tütenspender an dieser Stelle Abhilfe schaffen könnte. Probleme gebe es auch immer wieder mit Hunden, die nicht angeleint seien.

Ortschaftsrat Manuel Schmoll regte zudem an, die Buswartehäuschen in der Ortsmitte zu säubern und frisch zu streichen.