Bisweilen eine Wundertüte: Die Hohenbergstraße barg für die Bauleute manche Überraschung im Untergrund. Foto: Kost Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürgermeister Heinrich Götz blickt auf das alte Jahr zurück

Haigerloch (tk). Suche nach Jugendräumen, Sanierung der Hohenbergstraße, Eröffnung des Alraune-Museums und erste Tage der Kunst und Kulter – in Haigerloch war 2014 durchaus etwas los, wie aus dem Jahresrückblick von Bürgermeister Heinrich Götz am Donnerstag im Städtischen Ausschusses hervorging.

Vor allem der erste Sanierungsabschnitt der Hohenbergstraße (Kosten rund 1,5 Millionen) hielt die Stadt und die beteiligten Baufirmen ganz schön auf Trab. Laut Götz gab es hier viele kleine Überraschungen, "die selbst bei bester Vorausplanung nicht zu erkennen waren" und immer wieder zu Bauverzögerungen führten. Es sei die Aufgabe, die Straßensanierung dieses Jahr fertig zu stellen. Dazu kam die Suche nach Jugendräumen, die im Jugendhaus neben der Volksbank entstehen sollen. Gegen den Bauantrag, so Götz gebe es allerdings nachbarschaftliche Einwände. Sowhol Götz als auch die Mitglieder des Ausschusses waren der Meinung, dass ein selbstverwalteter Jugendraum dort wohl nur in Begleitung eines Fördervereins funktionieren könne, so wie das auch in Stetten, oder Bad Imnau praktiziert wird. Auch die Eyachrenaturierung auf dem brach liegenden Brauerei-Areal hat im alten Jahr begonnen und es wurden zehn Bauplätze im Wohngebiet Madertal/Stieglesfeld verkauft. Die Eröffnung eines viel besuchten Stofffiguren-Museums im ehemaligen Gasthaus Schwanen, die Tagen der Kunst und Kultur an Pfingsten aber auch den Christkindlesmarkt bezeichnete Götz als Dinge, "die Haigerloch interessant machen".