Bei der Blumenschmuckprämierung wurden 21 Häuser mit der Höchstzahl von zehn Punkten bewertet. Dazu gehörten (von links) Barbara Wöhrle, Maria Kech, Hannelore Paffendorf, Anita Sum, Marie Wälde, Christa Volz, Anne Wöhrle und Hild Dold. Bürgermeister Siegfried Eckert (dritter von links) überreichte die Geschenkgutscheine. Foto: Becker Foto: Schwarzwälder-Bote

Gewinner des Gutacher Wettbewerbs bekommen Auszeichnung von Bürgermeister Eckert

Von Fred-Jürgen Becker

Gutach. "Blumig" ging es am Dienstagabend im voll besetzten Nebenzimmer des Landgasthauses "Engel" bei der Prämierung des Gutacher Blumenschmucks zu. Insgesamt hatten 139 Hausbesitzer am Wettbewerb teilgenommen.

Blumig war gleich am Anfang die Begrüßung von Bürgermeister Siegfried Eckert, der seitens der Gemeinde die Gutacher lobte, die in der Saison 2014 ihre Häuser mit herrlichen Blumenschmuck zierten und an der Prämierung teilnahmen, und ihnen dankte. Schließlich gab es auch prächtige herbstliche Blumengebinde als Belohnung für den ehrenamtlichen Einsatz der Blumenpaten.

Zur Untermalung zeigte Jury-Mitglied Matthias Aberle in einer Präsentation die Fotografien der Häuser mit dem prämierten Blumenschmuck. Ob rote, weiße lila oder rosa Geranien und Begonien vor dem Hintergrund dunklen Holzes oder Blumenkästen an Balkonen oder unter Fenstersimsen, es passte alles harmonisch zusammen.

Auch Pflanzen in Kübeln auf gepflegtem grünen Rasen waren geschmackvoll arrangiert worden. Hänge- und Kletterpflanzen ergänzten das Ganze in gelungener Weise. Dabei wurde ersichtlich, mit wie viel Ideenreichtum, Sorgfalt und Liebe dafür gesorgt wurde, dass das Dorf für die Gäste und Besucher zu einem wirklichen Augenschmaus wurde.

Nun kam der große Augenblick für die gespannt lauschenden Anwesenden, wer zum Kreis der Prämierten gehörte. Zuerst benannte Simone Rombach vom Bürgerbüro die "Bronzemedaillengewinner", deren Blumenschmuck mit acht Punkten bewertet worden war. Danach kamen die "Silbermedaillengewinner" mit neun Punkten vor den "Goldenen" mit zehn Punkten an die Reihe. Die Auszeichnung mit Geschenkgutscheinen nahmen Bürgermeister Siegfried Eckert und Simone Rombach als Schriftführerin der Organisation des Wettbewerbs vor.

139 Hausbesitzer haben teilgenommen

Insgesamt nahmen 139 Hausbesitzer am Wettbewerb teil. Sie stellten sich dem Urteil der fünfköpfigen Jury mit Peter Hagmeyer, Bärbel Wöhrle, Waltraud Wolber, Matthias Aberle sowie Björn Welke als Fahrer und Simone Rombach als Schriftführerin. Ihre Entscheidungen machten sie sich gewiss nicht leicht. Sie vergaben bis zur Höchstzahl von zehn Punkten nach der Menge des Blumenschmucks, welcher von der Verkehrsfläche aus zu sehen ist, nach der die Mischung der Blumen und Pflanzen und der Wirkung am Haus sowie der Pflege des ganzen Arrangements.

Diese Voraussetzungen erfüllten in hervorragender Weise Anita Sum und Angelo Messuti, Volksbank Kinzigtal, Christa und Wolfgang Volz, Maria-Luise und Hans Schneider, Hannelore und Hans Paffendorf, Mathias Paffendorf, Felicja Kastowski und Wolfgang Blum, Hilda und Ernst Dold, Brigitte und Bernd Schneider, Maria und Christian Wöhrle, Bärbel und Gerhard Wöhrle, Maria und Hans Wöhrle, Anne und Hans Wöhrle, Christina Wöhrle, Sabine und Thomas Brüstle, Annemarie und Fritz Brüstle, Elfriede und Hermann Schondelmaier, Marie und Fritz Wälde, Maria und Hans Kech, Stefanie und Thomas Fink, Wilhelmine und Paulus Kech.

Auch die Blumenpaten, die die Blumen der öffentlichen Anlagen und an Brücken pflegen, wurden gelobt. "Sogar das Wasser zum Gießen bringen sie kostenlos mit", stellte der Bürgermeister schmunzelnd fest. Friedhilde Heinzmann, Richard Weis, Hubert Kienzler, Monika Sum, Jutta Wöhrle und Klothilde Breithaupt wurden mit einem Blumengebinde belohnt.

Im zweiten Teil des Abends zeigte Heidrun Holzförster aus Haslach von der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau im Landwirtschaftsamt Ortenaukreis herrliche Bilder von Gärten, die sie in halb Europa besucht und in Fotos festgehalten hatte. Dazu gab sie auch wertvolle Tipps für den Gartenfreund. Für ihren Vortrag bekam sie neben einem herzlichen Beifall auch ein Geschenk.