"Wir in Gütenbach" hat sich zum Wahlkampf gerüstet. Thomas Wursthorn, Jörg Markon, Hans-Helmut Fahle, Heiko Kuschmann und Erika Franki (von links) werben um Bürgerstimmten mit dem Slogan "„Wir wollen mehr für Euch und Gütenbach". Foto: Kouba Foto: Schwarzwälder-Bote

Sie wollen bei der Kommunalwahl für bürgernahe und zukunftsorientierte Politik werben / Senior ist Hans-Helmut Fahle

Von Siegfried Kouba

Gütenbach. Fünf engagierte Bürger treten bei der Gemeinderatswahl am 25. Mai für die Gruppe "Wir in Gütenbach" an – eine nicht mitgliedschaftlich organisierte Wählervereinigung im Sinne des Kommunalwahlrechtes.

Sie formierte sich am Montag und stellt sich der Öffentlichkeit. Ihr gehören, so auch die Listenaufstellung, Hans-Helmut Fahle, Thomas Wursthorn, Erika Franki, Heiko Kuschmann und Jörg Markon an. Sie freuen sich auf die Aufgaben im Gemeinderat und wollen die Zukunft Gütenbachs mitgestalten.

Ihr Engagement umschreiben die fünf Aspiranten mit "verantwortungsbewusst, bürgernah, zuverlässig, zukunftsorientiert, kompetent und überparteilich". Ihre Kompetenz leitet die Gruppierung davon ab, dass bereits drei Vertreter jahrelang im Gemeindeparlament mitarbeiten und die Neulinge gerade im Bereich Kinder und Familie interessiert sind. Allen liegt das Wohl der Gemeinde am Herzen.

Der 71-jährige Hans-Helmut Fahle steht für Bürgernähe und verantwortungsbewusstes Handeln. Die Worte Marie von Ebner-Eschenbachs "Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein", ist seine Maxime. Konkret hat er vor allem die Gemeindefinanzen im Blick. Zum Wohle aller setzt er sich für die Sanierung der Festhalle, die Förderung des Tourismus sowie den Neubau von Kindergarten und Schule ein.

Thomas Wursthorn ist 57 Jahre alt. Als Verwaltungsangestellter ist er beim Landratsamt beschäftigt. Großes Hobby sind der Fußball und sein Einsatz für den FC 04. Darüber hinaus möchte er die Zusammenarbeit der Vereine das ganze Jahr über und vor allem bei Festen, wie dem Weihnachtsmarkt, voran treiben.

Gleichaltrig ist Gärtnerin Erika Franki. Windkraft, Solarenergie, interkommunales Gewerbegebiet, Tourismus und demografischen Wandel hat sie im Blick.

Ein junger Bewerber ist Heiko Kuschmann. Der 37-jährige Metallbauer und Konstrukteur möchte vor allem verantwortungsbewusst mit den Haushaltsgeldern umgehen. Ihm liegt daran, Gütenbach attraktiv mittels Infrastruktur, Herstellung einer Gastronomiekultur und Ortsverschönerung gestalten.

47 Jahre alt ist Jörg Markon. Der Technische Betriebswirt ist bereits als Elternbeirat und Kirchengemeinderat aktiv. Er möchte den Erhalt von Kindergarten und Schule garantieren. Er lobt die Projekte der Schule und das Zustandekommen der Naturpark-Schule, die damit führend im Kreis geworden sei. Ein besonderes Anliegen ist ihm, junge Familien nach Gütenbach zu locken.