Das Preisgericht hat entschieden: Die "Legosteine" gehören mit zu den Tagesbesten. Fotos: Kouba Foto: Schwarzwälder-Bote

Kinderumzug: Jury hat bei Prämierung in Gütenbach die Qual der Wahl

Gütenbach. Traditionell bleibt den Kindern der "Fasnetsundig" vorbehalten. Bei angenehmem Wetter konnten sich die kleine Narren, einzeln oder als Gruppe, beim Umzug von der "Post" bis zur Festhalle dem Publikum vorstellen. Den Kindern machte es Freude, den Eltern war es ein Vergnügen und den Zuschauern ein Augenschmaus, die fantasievollen Kostüme zu erleben.

Beim "Sprenger Fritz" wurde wieder Halt gemacht, wo das Preisgericht wartete, um sich ein Bild für die Prämierung zu verschaffen. Mit "Isch Fasnet" zog die närrische Musikkapelle unter Leitung von Roland Schuler daher, gefolgt von Narrenrat, Plattewieble und Jockele. Dann kamen sie: die Königskinder, die Rubiks, die Gruppe "Robin Hood", die Legomännle, die Glücksbäris, die Gartenzwerge, zwei Appenzeller Käser, ein Papa mit "Westernkind", verschiedene Glücksbringer, die Love-Parade und die prachtvolle Barock-Rokoko-Gruppe.

Das Gericht unter Leitung von Hans-Peter Schlegel hatte eine sehr schwierige Aufgabe zu bewältigen, denn in verschiedenen Kategorien waren Preise zu vergeben.

Großzügigkeit ist bei der Narrengesellschaft Trumpf, und möglichst viele Kinder sollen bedacht werden. In der Festhalle fiel dann die Entscheidung. Spitzenreiter bei den "Tagesbesten" waren die Barock-Rokoko-Gruppe, die Legomännchen und die Glücksbringer.