Modellbauer präsentieren sich traditionsgemäß auf der internationalen Spielwarenmesse

Gütenbach/Nürnberg. Mehr Fantasie, mehr Kreativität, mehr Technik und mehr Emotion! So sieht sich die Gebr. Faller GmbH nach eigenen Angaben zum Start der 65. internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg aufgestellt. Dort präsentiert sie ihre Trends für das Modelljahr 2014.

Horst Neidhard, Geschäftsführender Gesellschafter bei Faller, sagt dazu: "Unsere Produktneuheiten 2014 bieten den Stoff, um die verschiedensten Themenwelten inspirierend in Szene zu setzen. Wir begleiten dabei die Bastler von der gestalterischen Vision bis hin zum liebevoll ausgearbeiteten Detail."

"Die Zukunft ist bunt", heißt es in der Pressemitteilung aus dem Hause Faller. So feierten zahlreiche Bausätze, für die erstmalig modernste Digitaldruck-Technologie eingesetzt wird, eine farbenfreudige Premiere; darunter – anlässlich des 25. Jahrestags des Falls der Berliner Mauerfall im kommenden Herbst – eine Miniatur der Berliner Mauer. Auch das vom Fassadenkünstler Carsten Kruse exklusiv gestaltete Premium-Modell 2014 sowie die Wiederauflage des Alten Rathauses in Lindau mit seiner prächtigen Barockfassade gehörten dazu.

Es gibt auch neue Ideen: Gleich vier H0-Bausätze ergänzen sich gegenseitig zu einem Modell-Ensemble, das den kompletten Prozessablauf in einem Schotterwerk abbildet. Modern in Farb- und Formgebung und von der Größe nahezu maßstäblich eigneten sich die Industriebauten auch als Solitäre zu den Themen Handel, Gewerbe und Industrie.

Auf ein vergleichbares Konzept dürfe sich auch die Gemeinde der N-Bahner freuen, schreibt Faller: zwei Bausätze, darunter der markante Mangturm, sowie zwei Resin-Fertigmodelle formen gemeinsam die malerische Hafeneinfahrt von Lindau am Bodensee und bildeten damit, neben vielen weiteren N-Neuheiten, einen besonderen Höhepunkt des Programms.

Dem Wunsch nach Individualisierbarkeit widmet sich vor allem der diesjährige Themenschwerpunkt "Großstadtarchitektur". Nie zuvor habe es ein Faller-Häuschen derart bunt getrieben wie das limitierte Pop-Art-Hochhaus, das alle architektonischen Regeln auf den Kopf stelle. Und ähnlich ungezwungen verstehe sich auch das Baukasten-Prinzip der weiteren Hochbau-Neuheiten aus Gütenbach: Modular und als Reliefs baubar setzten sie der Fantasie keine Grenzen und setzten zudem ausdrucksstarke Akzente auf jeder Modellanlage.

Das Do-it-yourself-Motto setze sich auch im Anlagenbau fort: Hochqualitative Premium-Bäume können Modellbauer demnach künftig frei nach ihren Wünschen gestalten.

Faller zeigt nach eigenen Angaben außerdem lebendige Landschaftsräume voll spannender Architektur in den Spurweiten H0, N und Z, tolle Kirmes-Neuheiten, reichlich Grün zum Durchatmen und neue Fahrzeugmodelle für pulsierenden Car-System-Verkehr – auf der Straße und ab sofort auch auf dem Wasser.

Auch an die Kleinsten ab drei Jahre habe man gedacht: Eine befahrbare Feuerwache und Garage, eine Tierarztpraxis sowie eine Schule ergänzten die bunte Welt der Basic-Stadt.