Närrischen Besuch gab es im Senioren- und Pflegeheim ­Grosselfingen. Foto: Wahl Foto: Schwarzwälder-Bote

Fasnet: Narren informieren über die Entstehung ihrer Zunft

Grosselfingen. Eine Delegation der Bisinger Narren besuchte verschiedene Einrichtungen in Bisingen und Grosselfingen.

Allen voran Mary Ott und eine rund zwölfköpfige Gruppe, die in origineller Aufmachung dem Senioren- und Pflegeheim Grosselfingen sowie den Bisinger Kindergärten einen Besuch abstatteten. Lautstark und mit passender Mimik erzählte sie die Geschichte, wie die Bisinger zu ihren Beinamen "Kirchenmaus" und "Nichthuldiger" kamen. Desweiteren ging sie auf das Häs, deren aussagekräftigen Farben und natürlich auch die Eigenheiten der teils furchterregenden Holzmasken ein. Nicht unerwähnt blieben dabei die Einzelfiguren vom Wedelweible, vom Kirchhölzle und der sagenumwobene Hangengeist.

Gespannt lauschten die Leute den Erzählungen der närrischen Besucher und nahmen anschließend die Gelegenheit wahr, das Häs und die Masken genau zu betrachten. Mit viel Applaus wurden die närrischen Besucher für ihr Kommen und Auftreten honoriert.

Nicht fehlen durfte dabei der Bisinger Narrenmarsch "Humor ihr Bisinger Schwoba" mit Glockengeläut und dem lautstarken Schlachtruf "Mo hei" – "bischt grea". Elmar Langenstein, Betreiber des Senioren- und Pflegeheims, lud die Bisinger Narren nach der Vorstellung noch zu Kaffee und Sekt ein.