Im Rahmen des Jubiläumskonzerts in der Hubertuskirche wurden treue Sänger geehrt. Foto: Schwarzwälder-Bote

Kultur: Vier Ensembles treten in der Grosselfinger St. Hubertuskirche auf / Mitgliederehrung

Der Sängerbezirk Hechingen hat sein 40-jähriges Bestehen mit einem Konzert in der St. Hubertuskirche in Grosselfingen glanzvoll gefeiert.

Von Dieter Dürrschnabel

Grosselfingen. Fünf Chöre aus dem Sängerbezirk Hechingen traten auf und beeindruckten zutiefst. Die Sängerfreunde Burladingen (Chorleiter Rolf Ammann) eröffneten gekonnt und präzise im Vortrag mit "„Schon die Abendglocken klangen", "Liebe steter Neubeginn" und "Mondnacht".

Die Männer vom MGV Grosselfingen knüpften unter Leitung von Annekathrin Fecker hervorragend an diese Leistung an mit "Abendsegen", "Lobe den Herrn", "Frieden auf der Welt" und "Lobpreis".

Walter Heilig, der dieses Konzert moderierte, stellte in kurzen Sätzen den Männgerchor des MGV Eintracht Jungingen vor, der aktuell nur aus zehn Männern besteht und dennoch beachtlich singt. Unter Chorleiter Andreas Nam wurde "Abendfrieden" von Schubert in der dreistimmigen Variante vorgetragen. Auch sie erhielten viel Applaus.

Im Konzert wurden treue Sänger geehrt. 20 Jahre aktive Sänger sind Stefan Deufel (MGV Liederkranz Empfingen) und Markus Fina (Sängerbund Rangendingen). 30 Jahre aktive Sänger sind Michael Rebmann (MGV Liederkranz Empfingen) und Jürgen Wagenhals (Sängerfreunde Burladingen).

Nach den Ehrungen führten die Männer der Harmonie Killer das Konzert fort. Unter Leitung von Alfred Schäfer wurden unter anderem russische Kirchengesänge und ein Spiritual gesungen. Mit "One Way Wind" von Arnold Muhren verabschiedete sich der Chor.

Zum Schluß des Konzertes nahm der gemischte Chor aus Starzeln Aufstellung. Unter Leitung von Wilhelm Schuler, Ehrenchormeister des Chorverbands, wurden akfrikanische Lieder vorgetragen. Leonie Schuler hatte bei zwei Stücken einen Solo-Part, den sie jeweils hervorragend meisterte. Das Konzert wurde insgesamt von allen Zuhörer in den höchsten Tönen gelobt.