Kristina Staiger, neue Leiterin der Hainburgschule, hatte bei der Einschulung die Schüler gleich auf ihrer Seite. Foto: Ullrich Foto: Schwarzwälder-Bote

Erstklässler werden an Grosselfinger Hainburgschule mit buntem Programm begrüßt

Grosselfingen. (bu) Für die 21 "Neuen" an der Grosselfinger Hainburgschule begann der so genannte Ernst des Lebens ausgesprochen heiter. Mit Tanz, Musik, Theater und prall gefüllten Schultüten.

Auch für Kristina Staiger, die neue Schulleiterin, war es der erste Schultag in ihrer neuen Funktion. "Die ganze Schule freut sich riesig auf euch neue Erstklässler", verkündete sie in ihrer Begrüßung.

Auch ihr Rabe Leod, der sie schon viele Jahre begleite, freue sich, meinte sie und zeigte ihre Handpuppe. Für ihn hatte sie auch eine Schultüte gefüllt, die sie mit den Erstklässlern leerte. Neben Süßigkeiten wurden aus Leods Schultüte lauter nützliche Dinge für das Unterrichtsgeschehen zu Tage gefördert.

Mit dem Lied "Ich schenk’ dir einen Regenbogen", gesungen von den Dritt- und Viertklässlern, wurden die Erstklässler und deren Verwandte in der Turnhalle herzlich begrüßt. Zu Klängen von "Wieder alles im Lot" führten sie einen Matrosentanz auf. Eine Klatsche gab es für die Lehrer in der "Froschschule". Das Stück führten die Zweitklässler auf, das von einem Frosch-Lehrer handelt, der dem Storch am Ende viel zu zäh ist. Bevor die Erstklässler anschließend von ihrer Klassenlehrerin Tanja Müller-Beck und ihren Drittklässler-Paten in die Klassenzimmer begleitet wurden, sangen die Zweitklässler "Alle Kinder lernen lesen".

Während die ABC-Schützen ihre erste Schulstunde erlebten, schilderte Bernhard Flegr, Vorsitzender des Schulfördervereins, Aufgaben und Erfolge dieses Vereins. "Alles was wir tun oder initiieren, kommt letztendlich ihren Kindern zugute", betonte er.

Von einer wunderbaren Schule, wunderbaren Eltern und Kindern sprach die neue Rektorin Kristina Staiger. Die kleine Grosselfinger Schule biete einen sehr geschützten Raum, und im Rahmen des neuen Bildungsplanes ergäben sich neue Chancen für alle Beteiligten. Die neue Schulleiterin plädierte für Offenheit – auch seitens der Eltern. Diese ermunterte sie nebenbei ihre Kinder an der Eingangstür oder auch schon vor der Schule allein zu lassen. "Ihr Kind schafft das. Es findet den Weg. Und in der Gruppe noch leichter", meinte Staiger mit aufmunternden Worten. Brezeln und Getränke, angeboten von Mitgliedern des Elternbeirates und des Kollegiums der Schule, verkürzten die Wartezeit der Eltern auf ihre Kinder.