Daniel Lamparth und Matthias Schneider vom Architekturbüro Kiefer-Architektur (Zweiter und Dritter von links) übergaben den Bauherren Kurt Schmalz (rechts) und Wolfgang Schmalz einen Schlüssel der besonders leckeren Art. Foto: Schwarzwälder-Bote

Schmalz weiht Forschungs- und Versuchszentrum ein / Unternehmen investiert rund vier Millionen Euro

Glatten. 2900 Quadratmeter Grundfläche, Raum für 120 neue Büroarbeitsplätze und nur etwas mehr als ein Jahr Bauzeit: Das sind die Eckdaten des neuen Forschungs- und Versuchszentrums von Schmalz, das die Verantwortlichen nun offiziell einweihten.

"Wir haben mit dem Neubau eine ideale Plattform für weiteres Wachstum geschaffen", zeigte sich Kurt Schmalz, geschäftsführender Gesellschafter, bei der Einweihung des Gebäudes überzeugt. Das Forschungs- und Versuchszentrum bietet unter anderem Platz für ein erweitertes Elek-troniklabor, für unterschiedlichste Versuche rund um die Vakuum-Technik sowie für 120 neue Büroarbeitsplätze.

Die Firma Schmalz investiert laut ihrer Pressemitteilung jährlich rund 8,5 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung, zudem hält das Unternehmen rund 400 erteilte Schutzrechte. "Innovationen sind seit unserem Einstieg in die Vakuum-Technik vor 30 Jahren ein wesentlicher Erfolgsfaktor", so Kurt Schmalz. "Mit dem Neubau bieten wir beste Voraussetzungen für weitere pfiffige Ideen der Mitarbeiter und damit auch für das weitere Wachstum von Schmalz."

Wolfgang Schmalz, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, ging bei seiner Ansprache unter anderem auf die moderne Gebäudetechnik und das Energiekonzept des Forschungs- und Versuchszentrums ein. Für ideale Lichtverhältnisse sorgt beispielsweise eine energieeffiziente LED-Flächenbeleuchtung mit tageslichtabhängiger Regelung.

"Die Technik ist das eine, die Menschen mitzunehmen das andere", so Wolfgang Schmalz. "Wir bauen auch im neuen Gebäude auf motivierte und vor allem gesunde Mitarbeiter. Deshalb haben wir nicht nur Rückzugsräume für kreatives Arbeiten geschaffen, sondern zum Beispiel auch die Büroarbeitsplätze mit höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet."

Mit dem Neubau könne Schmalz weitere, überzeugende Argumente bieten, qualifizierte Fachkräfte für einen attraktiven Arbeitsplatz in der Gemeinde Glatten zu begeistern, so Bürgermeister Tore-Derek Pfeifer.

Thilo Baur vom Baumanagement der J. Schmalz GmbH und Matthias Schneider vom Architekturbüro Kiefer-Architektur sprachen ein großes Lob an alle beteiligten Planungs- und Bauunternehmen aus. Sowohl beim Budget als auch beim Zeitrahmen blieb der Neubau voll im Plan. Schmalz hat beim neuen Forschungs- und Versuchszentrum rund vier Millionen Euro investiert. ►