Voll besetzt war der Raum bei der Kreisverbandskonferenz des VdK in Glatten. Links im Bild zu sehen ist Kreisverbandsvorsitzender Osswald Zink. Foto: Adrian Foto: Schwarzwälder-Bote

Besonders Fragen zum Lebensabend beschäftigen den VdK

Von Gabriele Adrian

Kreis Freudenstadt. Voll besetzt war der Versammlungsraum im Hotel Schwanen in Glatten: Vertreter aus 24 Ortsverbänden des VdK im Kreis Freudenstadt hatten sich zur Kreisverbandskonferenz unter der Leitung des Vorsitzenden Osswald Zink eingefunden, um miteinander zu beraten und über wichtige Themen zu diskutieren.

Zink begrüßte besonders den Vorsitzenden des Bezirksverbands, Georg Wiest, der im Anschluss an die Regularien ein Referat zur aktuellen Sozialpolitik hielt. Ein weiteres Referat hielt Achim Nübel von der AOK Freudenstadt, der über Neuerungen zur Pflegeversicherung informierte. Fritz Schuseil vom VdK-Ortsverband Glatten hieß die Gäste auch im Namen von Bürgermeister Tore-Derek Pfeifer willkommen.

In seinem Rechenschaftsbericht ließ Osswald Zink die vielen Termine des vergangenen Jahres Revue passieren. Um die Arbeit im Verband fachgerecht organisieren zu können, standen Mitglieder- und Hauptversammlungen sowie Öffentlichkeitsarbeit auf dem Programm. Hinzu kam die Betreuung der Mitglieder einschließlich der Pflege der Geselligkeit in Form von Feiern und Aktivitäten verschiedenster Art.

In der Terminvorschau wies der Vorsitzende auf den am 4. Juli stattfindenden Kreisfrauentag in der Freudenstädter Turn- und Festhalle hin. Es folgte ein Bericht von Manfred Faht, dem neuen Vorsitzenden des VdK in Horb, der die Gelegenheit für eine kurze Vorstellung nutzte. Er kritisierte, dass die Probleme des Älterwerdens durch die Politik schlecht gelöst würden, immer mehr Ratsuchende bräuchten Hilfe und hätten drängende Fragen, wie ein erträglicher Lebensabend gestaltet werden könne.

Kreisfrauenvertreterin Gretel Günther und der Obmann der Schwerbehindertenvertrauensleute, Manfred Vonier, berichteten über ihre Arbeit und Aktivitäten. Die Wohnberatung des VdK im Kreis betreut Dorothea Fischer.

Vom Jugendreferat berichtete Marjeta Horvat über zahlreiche Beratungen und Anfragen zu Praktika, Hilfe bei der Suche nach Ausbildungsstellen oder auch zur Betreuung von Flüchtlingen und ihren Familien.

Allen engagierten Mitarbeitern dankte der Vorsitzende und lobte ihre unermüdliche Arbeit. Zufrieden mit dem Kassenstand zeigte sich Kreiskassierer Hans Roland, bevor Georg Wiest den Antrag auf Entlastung des Vorstands stellte, dem die Mitglieder einstimmig folgten. Großer Dank galt auch dem Vorsitzenden Osswald Zink, der seit vielen Jahren seine Aufgabe als Vorsitzender des Kreisverbands "mit viel Herzblut" ausübe.