Diese Woche besuchten die Geislinger "Schulstürmer" unter anderem bereits den Hühnerhof der Familie Hölle auf Binsdorfer Gemarkung.. Foto: Juriatti Foto: Schwarzwälder-Bote

In Geislingen findet zum fünften Mal die Aktion "Schulstürmer" statt / Langeweile soll keine aufkommen

Geislingen (wus). Jetzt sind sie wieder unterwegs: Zum fünften Mal findet die Aktion "Schulstürmer" statt. Dabei handelt es sich um ein städtisches Betreuungsangebot für Kinder, die nicht mehr im Kindergarten, aber auch noch nicht in der Grundschule sind.

Seit Montag und noch bis Freitag, 18. September, sind diese in der und um die Stadt herum unterwegs. Zwischen 8 und 12.30 Uhr unternehmen sie Ausflüge, besuchen Betriebe wie den Steinefurt-Hühnerhof oder Einrichtungen wie die Feuerwehr, basteln, tanzen oder treiben Sport – um nur einige der Aktivitäten auf dem Programm zu nennen.

Betreut werden sie dabei von Karin Rössler (Leiterin der städtischen Kernzeitenbetreuung), Claudia Jäger (ehrenamtliche Helferin), Carola Rösch und Fabio Merth (beide vom Kindergarten St. Michael).

Vor allem aber sollen die künftigen Erstklässler das Schulgelände auf spielerische Weise erkunden. Denn eines ist klar: Nach dem "Baggerdiplom", das sie beim Besuch des Bauhofs am letzten Tag der vier Aktionswochen erhalten, folgt am Samstag, 19. September, die Einschulungsfeier – und damit der oft beschworene "Ernst des Lebens".

Nebenbei: Zwar handelt es sich bei den "Schulstürmern" um eine Veranstaltung der Geislinger Stadtverwaltung. Ohne die Unterstützung vieler Betriebe, Organisationen, Vereine und auch Privatpersonen könnte das Programm, bei dem keine Langeweile aufkommen soll, nicht angeboten werden.