Für den Einkauf von Wasser beim Zweckverband Kleiner Heuberg sieht der Wirtschaftsplan 2015 322 000 Euro vor. Das Trinkwasser wird in Geislingen unter anderem vom Hochbehälter am Ortsausgang in Richtung Ostdorf sowie seinem Pendant an der Kreisstraße nach Erzingen aus an die Haushalte verteilt. Archivfoto: Schnurr Foto: Schwarzwälder-Bote

Geislinger Gemeinderat verabschiedet Wirtschaftsplan Wasserversorgung / Gebühr bleibt dieses Jahr unverändert

Von Wolf-Ulrich Schnurr

Geislingen. Neben dem Haushalt für das laufende Jahr hat der Geislinger Gemeinderat in seiner jüngsten Satzung auch den Wirtschaftsplan 2015 des Eigenbetriebs Wasserversorgung verabschiedet.

Das Wichtigste zuerst: Die Wassergebühr bleibt unverändert bei 2,23 Euro pro Kubikmeter Trinkwasser. Zuletzt ist diese zum 1. Januar 2013 erhöht worden. Für den Einkauf von Wasser beim Zweckverband Kleiner Heuberg sieht der Plan 322 000 Euro an Ausgaben vor.

Erträgern von knapp 740 000 Euro werden Aufwendungen in fast gleicher Höhe gegenübergestellt, im Vermögensplan halten sich Einnahmen und Ausgaben mit 576 500 Euro die Waage. Trotzdem sollen die Schulden des Eigenbetriebs sinken – von 1,036 Millionen Euro Anfang Januar auf 980 000 Euro zum Jahresende.

Im laufenden Jahr ist vorgesehen, eine Reihe von Wasserleitungen auszutauschen beziehungsweise zu erneuern; so in der Rosen-, Olga- und Schäferstraße in Geislingen, im Gewerbegebiet Heimgärten II sowie der Hinteren Gasse und Klosterstraße in Binsdorf.

Dafür sind knapp 413 000 Euro vorgesehen, davon 116 000 Euro im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Platzes vor der Kirche St. Markus.