Ab Oktober in Binsdorf und Erlaheim kein persönlicher Service mehr
Von Wolf-Ulrich Schnurr
Geislingen. In den Zweigstellen Binsdorf und Erlaheim bietet die Raiffeisenbank Geislingen-Rosenfeld ab 1. Oktober keine persönliche Beratung mehr an. Das teilt Bank-Vorstandssprecher Helmut Gonser schriftlich mit.
In den Geislinger Teilorten mache sich die demografische Entwicklung bemerkbar, begründet Gonser diese Entscheidung auf Nachfrage des Schwarzwälder Boten: Jüngere, mobile Leute kämen in die Geislinger Hauptstelle, die Zahl älterer Kunden nehme ab, und die Kundenfrequenz in Binsdorf und Erlaheim sei gesunken.
Es geht dabei um insgesamt sechs Stunden wöchentlich, die wegfallen: Jede der beiden Zweigstellen habe für Service-Geschäfte wie Überweisungen zuletzt an zwei Tagen jeweils anderthalb Stunden geöffnet gehabt. Gonser betont aber, die Bargeld-Versorgung vor Ort sei durch Bankomaten weiter gewährleistet.
Stellen fallen durch die Änderungen laut Raiba-Vorstandssprecher nicht weg: Die betroffenen Mitarbeiter erhielten in der Hauptstelle andere Aufgaben.