Die neugestaltete Fahne des Narrenfreundschaftsrings überreichte dessen Vorsitzender Walter Sieber (links) anlässlich der Einweihung an Zunftmeister August Schädle. Foto: Renz

Geislinger Zunft hat ein "Haus der Begegnung" / Pater Augusty Kollamkunnel weiht das neue Heim ein

Geislingen - Nach anstrengenden und lange andauernden Umbauarbeiten konnte das Team der Narrenzunft aus Geislingen endlich aufatmen: Das schmucke Narrenheim wurde am Wochenende pünktlich zu Beginn der närrischen Zeit offiziell seiner Bestimmung übergeben.Zunftmeister August Schädle freute sich besonders, die Einweihung des Narrenstübles mit seiner Mannschaft Feiern zu können. Pater Augusty Kollamkunnel nahm die feierliche Einsegnung des Hauses vor.

"Die Narrenzunft Geislingen kann stolz auf ihre Leistung sein", betonte Bürgermeister Oliver Schmid. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und die herausragende Jugendarbeit des Vereins. Unter den zahlreichen Gratulanten waren Landrat Günther-Martin Pauli, Vertreter des Gemeinderats und der Vereine, die Sponsoren sowie Mitglieder des Narrenfreundschaftsrings Zollernalb.

Walter Sieber, Vorsitzender des Rings, überreichte der Geislinger Narrenzunft die neugestaltete Fahne des Narrenfreundschaftsrings. Die Geislinger Zunft zählt mit 700 Mitgliedern zu den größten im Narrenfreundschaftsring.

Sieber beglückwünschte die Zunft zu ihrem gelungenen "Haus der Begegnung". Mit dem Gemälde "Die fünfte Jahreszeit" überraschte Friedbert Schuler seine neuen Nachbarn zum Einstand. Am Sonntag war das Narrenheim dann für alle Geislinger Bürger zugänglich. Viele Interessierte kamen bei dieser Gelegenheit, um erstmals in den komplett umgebauten Bauhof zu schauen.