Kunstfest Zollernalb begeistert viele Besucher / Musik und Kultur im und ums Geislinger Schloss zu erleben

Von Claudia Renz

Geislingen. Musik und Kultur in herrlichem Ambiente: Das Kunstfest Zollernalb hat gestern viele Besucher rund um das Geislinger Schloss begeistert.

Wie jedes Jahr Ende Juli hatte die Jugendmusikschule Zollernalb zu dem Fest mit Kunstmarkt eingeladen. Mit Musik und Tanzauftritten, Mitmachaktionen, Märchen und Puppentheater sowie vielen Ständen wurde den Besuchern ein tolles Programm geboten.

Landrat Günther-Martin Pauli eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit Bürgermeisterin Monique Adrian aus Dotternhausen und Bürgermeister Oliver Schmid aus Geislingen. Die drei freuten sich über die musikalische Vielfalt der jungen Akteure.

Auf der Schlossparkbühne, im Pavillon und in der Schlossparkhalle glänzten die Musikschüler auf ihren Instrumenten. Keyboards, Drums, Akkordeon, Blockflöte und Oboe, Gitarre und Baglama, Flöte, Geige und Klavier erklangen, Rock und Pop von der Band The Sockzz – und auch der Gesang kam nicht zu kurz: Die jungen Stimmen des Liedergartens und der "Singing Birds" des Gesangvereins Geislingen, "Voice on Stage" und "Let’s sing again" sowie die Sänger der Hohenbergschule Ebingen machten Lust zum Mitsingen. Mit dem Tanzprojekt der Lebenshilfe, den Sunshine-Dancern und der Schülertanzgruppe aus Bitz kam der Rhythmus. Weiter zeigten sich "Wild Kids", "Bad Girls" und "Hot Soccx" auf der Bühne.

Das Puppentheater Valentino begeisterte, und Sigrid Maute entführte ihre Zuhörer in die wundersame Welt der Märchen. In der Schlossbücherei stöberten die kleinen und großen Bücherwürmer in den gut bestückten Regalen.

Kunsthandwerker präsentierten ihre Arbeiten im Ambiente des Schlossgartens. An ihren Verkaufsständen boten sie allerlei für Haus und Garten an: Holz-, Keramik- und Klöppelarbeiten, Puppen und Gedrechseltes waren ebenso gefragt wie Schmuck und Gegenstände aus Filz, Fell oder Stoff. Die jungen Marktbesucher konnten sich mit einer Malaktion oder beim Basteln die Zeit vertreiben.